Eine gesellschafts- und kirchenbezogene Theologie ist ohne Religionskritik nicht möglich. Dieser Band thematisiert die Ansätze theologischer Religionskritik bis zur Gegenwart. Wie verhält sie sich beispielsweise zur Kirchen-, Ideologie-, Sexismus- oder Gewaltkritik? Dabei zeigt sich, dass gerade in einer ernsthaften Selbstkritik ein Potential zur Begegnung mit anderen Disziplinen liegt. Mit Beiträgen von Margit Ernst-Habib, Alexandra Grund, Martin Hailer, Jens Heckmann, Marco Hofheinz, Hans P. Lichtenberger, Raphaela Meyer zu Hörste-Bührer, Georg Plasger, Wolfgang Schoberth, Michael Weinrich, Ralf K. Wüstenberg und Matthias Zeindler.
Sobre o autor
Michael Weinrich, Dr. theol. Dr. h.c., ist em. Professor für Systematische Theologie, Ökumenik und Dogmatik an der Ruhr-Universität Bochum sowie Mitglied in zahlreichen ökumenischen Dialogen und Gremien der EKD (DÖSTA, Meißen-Kommission, Dialog mit der Orthodoxen Kirche), auf europäischer (KEK und GEKE) und auf Weltebene (ÖRK, Reformierter Weltbund).