Wer Zahlen beherrscht, der hat Macht. Schon Archimedes besiegte die römische Flotte mit Mathematik, und Rechenmaschinen schlagen den Menschen im Schach und beim Jeopardy. Rudolf Taschner nimmt uns mit auf einen Streifzug durch die Kulturgeschichte der Zahlen. Er erzählt, wie Blaise Pascal schon im 17. Jahrhundert den Computer erfand, wie Isaac Newton mit der Unendlichkeit rechnen lernte, warum Kurt Gödel zugleich an die Allmacht der Zahlen und an Gespenster glaubte – und sich der britische Geheimdienst an der Zahl 007 die Zähne ausbiss. Taschner lüftet dabei die Geheimnisse der Mathematik und Kryptologie so spannend, leichtfüßig und unterhaltsam, dass auch Nichteingeweihte ihrem Zauber erliegen müssen.
Sobre o autor
Rudolf Taschner, geboren 1953 in Ternitz, ist seit 1977 Professor an der Technischen Universität Wien. Taschner gründete zusammen mit seiner Frau und Kollegen der TU Wien den „math.space“, einen Veranstaltungsort im Wiener Museums Quartier, der Mathematik als kulturelle Errungenschaft präsentierte. 2004 wurde Rudolf Taschner zum „Wissenschaftler des Jahres“ gewählt. 2011 erhielt er den Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Zuletzt erschienen bei Hanser seine Bestseller Die Zahl, die aus der Kälte kam und Die Mathematik des Daseins.