Starke Stimmen für eine Kirche ohne Diskriminierung: Ein hoffnungsvolles Debattenbuch, für mehr Vielfalt und Gerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft.
In vielen Bereichen unserer Gesellschaft herrschen auch im 21. Jahrhundert immer noch Strukturen, die ein gerechtes und gutes Miteinander erschweren. Menschen mit Behinderung, Menschen, die arm oder nicht weiß sind oder auf eine andere Weise aus der vermeintlichen Norm fallen, werden diskriminiert und benachteiligt. Das passiert auch in der Kirche.
Vieles, was wir von Kind auf beigebracht bekommen haben, ist uns derart vertraut, dass wir es nicht hinterfragen. Wir schließen andere durch Sprache aus, folgen tradierten Bildern und verlieren dabei die Menschlichkeit, die es so sehr braucht, damit das Zusammenleben in einer komplexen Welt gelingt.
Sarah Vecera lädt gemeinsam mit den anderen Autor*innen dieses Buches dazu ein, sich von fatalen Denkmustern zu verabschieden und Neuanfänge zu wagen, damit ein gerechteres Leben für alle möglich wird. Es geht darum, mehr Verständnis füreinander zu entwickeln, um einer gesellschaftlichen Spaltung entgegenzuwirken. Dieses Buch zeigt, wie ein anderes Miteinander aussehen kann und macht Mut, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.
Sobre o autor
Sarah Vecera, Jahrgang 1983, hat Theologie, Religions- und Sozialpädagogik in Kassel und Bochum studiert und arbeitet im internationalen Bildungsteam der Vereinten Evangelischen Mission. Durch ihr Buch Wie ist Jesus weiß geworden? Mein Traum von einer Kirche ohne Rassismus ist sie die stärkste Stimme gegen Rassismus in der deutschen evangelischen Kirche geworden. In ihrem Podcast Stachel und Herz klärt sie mit ihrer Kollegin Thea Hummel regelmäßig über Diskriminierung in der Kirche auf und auf ihrem Instagramaccount @moyo.me kann man täglich ihre kirchliche Antirassismus- und Empowermentarbeit verfolgen. Sie initiierte die vielfaltssensible Alle Kinder Bibel, in der erstmalig im deutschsprachigen Raum diskriminierungskritisch Bibelgeschichten für Kinder zugänglich gemacht wurden.