Wofür UKW steht? Na, für Unsere kleine Welt natürlich. Leser der Nürnberger Nachrichten wissen, wovon die Rede ist, denn so heißt die seit Mai 2015 in jeder Montagsausgabe erscheinende Kolumne im Feuilleton. Und dieser Titel klingt nicht zufällig vertraut, ist doch ars-vivendi- Autor Ewald Arenz den Abonnenten des Blattes als Verfasser der beliebten Reihe Meine kleine Welt schon lange ein Begriff. An diesen Erfolg knüpft die neue Serie an, die sich – charmant und pointiert – um die Tücken des Familienlebens und den ganz alltäglichen Wahnsinn dreht. Der Clou daran: Ewald Arenz teilt sich die Kolumne mit seinen Geschwistern Sigrun und Helwig Arenz, die ebenfalls schriftstellerisch tätig sind. Kein Wunder also, dass Texte voller Witz und Esprit entstanden sind. Augenzwinkernd, ironisch, vergnüglich – und nun erstmals in einem Band versammelt. Eine Familie, drei Autoren: rund 40 Kolumnen der Geschwister Ewald, Sigrun und Helwig Arenz. Kongenial illustriert von Lu Tuong.
Sobre o autor
Sigrun Arenz, Jahrgang 1978, studierte Germanistik, Theologie und Anglistik in Erlangen sowie an der Universität St. Andrews in Schottland. Sie lebt in Fürth und arbeitet als Gymnasiallehrerin,
freie Mitarbeiterin für unterschiedliche Tageszeitungen und als Autorin. Bei ars vivendi erschienen ihre Kriminalromane Das ist mein Blut (2008), Kühl bis ans Herz (2009) und Nicht vom Brot allein (2012). 2014 wurde Sigrun Arenz mit dem Kulturförderpreis der Stadt Fürth für Literatur ausgezeichnet.
Helwig Arenz, Jahrgang 1981, wuchs in Fürth auf. Sein geisteswissenschaftliches Studium in Erlangen gab er zugunsten
eines Schauspielstudiums in Linz auf, das er 2006 abschloss. Engagements an Bühnen u. a. in Hamburg, Wilhelmshaven,
Memmingen und Hof folgten. Seit 2013 arbeitet er als freier Schauspieler und Autor. Im Frühjahr 2013 gewann er mit
seinem Kurzkrimi ‘Tom und Tierchen’ den Publikumspreis des Fränkischen Krimipreises. 2014 erschien sein Romandebüt Der böse Nik bei ars vivendi.
Ewald Arenz, geboren 1965 in Nürnberg, wurde für sein literarisches Werk unter anderem mit dem Bayerischen Staatsförderpreis ausgezeichnet. Im ars vivendi verlag erschienen bisher seine erfolgreichen Romane Der Teezauberer
(2002), Die Erfindung des Gustav Lichtenberg (2004), Der Duft von Schokolade (2007), Ehrlich & Söhne (2009), Das
Diamantenmädchen (2011), Don Fernando erbt Amerika (Neuausgabe 2012), Ein Lied über der Stadt (2013) sowie mehrere Bände mit humorvollen Kurzgeschichten.