Kein anderes Land begeisterte den Kosmopoliten Stefan Zweig mehr als Brasilien. Mitten im Zweiten Weltkrieg, auf dem Höhepunkt der Selbstzerstörung Europas, bereiste er den fünftgrößten Staat der Erde – und war fasziniert von dessen natürlicher Schönheit und der friedlichen Lebensweise, Toleranz und Offenheit seiner Menschen. Mit großer Weitsicht sieht Zweig die heutige Lage Brasiliens voraus, indem er aus Fakten der Geschichte Prognosen für die Zukunft herleitet, die gegenwärtig teilweise nicht nur erfüllt, sondern übererfüllt scheinen. – Gebundene Geschenkbuchausgabe – mit farbigen Fotografien und einem Nachwort von Volker Michels
Sobre o autor
Stefan Zweig, wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in Petrópolis bei Rio de Janeiro. Er studierte Philosophie, Germanistik und Romanistik in Berlin und Wien, reiste viel in Europa, nach Indien, Nordafrika, Nord- und Mittelamerika. 1938 emigrierte Zweig nach England, ging 1940/41 nach New York, dann nach Brasilien, wo er sich 1942 das Leben nahm.