Spielerischer Spracherwerb: Lirum, larum, Löffelstiel …
In Grundschule und Kita sind spielerische Methoden für den Spracherwerb und Schrifterwerb wichtig. Dieser Band führt verständlich in alle linguistischen Bereiche ein, die dafür von Bedeutung sind: Graphemik, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik.
Erzieher Innen und Lehrer Innen erhalten so das Rüstzeug für eine hilfreiche Sachdiagnose, gerade auch den Spracherwerb von Kindern mit nicht deutscher Muttersprache betreffend. Gleichzeitig werden viele Sprachspiele zur punktgenauen Förderung vorgestellt.
Eine unverzichtbare Fundgrube für die Förderung von Spracherwerb und Schrifterwerb der deutschen Sprache.
Tabela de Conteúdo
Abbildungen 8
Einleitung 11
1 Phonetik und Phonologie 13
1.1 Phonetik 13
1.1.1 Klassifikation von Phonen 17
1.1.2 Besonderheiten bei Vokalen 23
1.2 Phonologie 27
1.2.1 Phon, Phonem und Allophon 27
1.2.2 Phonologische Prozesse 29
1.2.3 Silbenphonologie 34
1.3 Phonologische Bewusstheit 36
1.3.1 Was ist phonologische Bewusstheit? 37
1.3.2 Phonologische Bewusstheit und Schriftspracherwerb 38
1.3.3 Spiele zur Förderung der phonologischen Bewusstheit 38
2 Graphemik 50
2.1 Schrift 51
2.1.1 Schriften 51
2.1.2 Druckschrift und Schreibschrift 54
2.1.3 Druckschrift vor Schreibschrift 56
2.1.4 Lernen mit allen Sinnen 57
2.2 Rechtschreibung 59
2.2.1 Basisgrapheme und Orthographeme 59
2.2.2 Die Prinzipien der Orthografie 62
2.3 Der Erwerb der Orthografie 65
2.3.1 Vorschulische Erfahrungen 65
2.3.2 Die Strategien des Schriftspracherwerbs 66
2.3.3 Methoden des Lese-, Schreib- und Rechtschreibunterrichts 72
2.3.4 Spiele zum Einüben schwieriger Schreibungen 80
3 Morphologie 84
3.1 Flexion 87
3.1.1 Das Nomen 89
3.1.2 Adjektive 99
3.1.3 Verben 103
3.1.4 Präpositionen 111
3.2 Wortbildungslehre 112
3.2.1 Komposition 113
3.2.2 Derivation 115
3.3 Morphologische Bewusstheit 118
3.3.1 Wozu braucht man morphologische Bewusstheit? 118
3.3.2 Spiele zur Verbesserung der morphologischen Bewusstheit 121
4 Syntax 132
4.1 Der Satz 133
4.1.1 Das Prädikat 134
4.1.2 Quantitative Valenz 134
4.1.3 Qualitative Valenz 135
4.1.4 Thematische Rollen 136
4.2 Satzglieder 137
4.2.1 Testverfahren für Satzglieder 138
4.2.3 Das Subjekt 140
4.2.4 Die Objekte 141
4.2.5 Adverbiale Bestimmungen 143
4.3 Attribute 144
4.4 Wortstellung 145
4.4.1 Die Satzklammer 146
4.4.2 Die Stellungsfelder 148
4.5 Satztypen und Satzmodi 153
4.5.1 Satzmodus 153
4.5.2 Satztyp 154
4.6 Syntaktische Bewusstheit 157
4.6.1 Spiele zum Training der syntaktischen Bewusstheit 158
5 Semantik 164
5.1 Komponentenanalyse 168
5.1.1 Semantische Merkmale 168
5.1.2 Komplexe Merkmale 170
5.1.3 Verbbedeutungen 170
5.1.4 Selektionsregeln 171
5.1.5 Metaphern 172
5.2 Semantische Relationen 173
5.2.1 Synonymie 173
5.2.2 Referenzidentität 174
5.2.3 Ambiguität 175
5.2.4 Hyponymie und Hyperonymie 177
5.2.5 Antonymie 178
5.2.6 Wortfelder 179
5.3 Adjektivbedeutungen 180
5.4 Präpositionen 183
5.5 Semantische Bewusstheit 184
5.5.1 Spiele zum Training der semantischen Bewusstheit 186
6 Pragmatik 191
6.1 Bedeutung 191
6.2 Deixis 192
6.2.1 Personale Deixis 192
6.2.2 Objekt-Deixis 193
6.2.3 Temporale Deixis 193
6.2.4 Lokale Deixis 194
6.2.5 Soziale Deixis 195
6.2.6 Probleme der Deixis 195
6.3 Anaphorik 196
6.4 Textkohäsion und Textkohärenz 198
6.4.1 Kohäsionsstiftende Erscheinungen 198
6.4.2 Kohärenzstiftende Erscheinungen 199
6.5 Implikaturen und Präsuppositionen 200
6.5.1 Implikaturen 201
6.5.2 Konversationsmaximen 203
6.5.5 Präsuppositionen 204
6.6 Sprechakte 205
6.6.1 Sprachliche Handlungen 205
6.6.2 Scheitern von Äußerungsakten 208
6.6.3 Kategorien illokutionärer Akte 210
6.6.5 Illokutionäre Indikatoren 210
6.7 Pragmatische Bewusstheit 211
6.7.1 Adäquatheit der Referenz 212
6.7.2 Die Rolle des Sprechers 212
6.7.3 Unkooperatives Verhalten 213
6.7.4 Spiele zur Verbesserung der pragmatischen Bewusstheit 214
Literatur 218
Sobre o autor
Jule Philippi war Sprachwissenschaftlerin; sie verstarb 2012.