Das Buch gibt dem Kliniker und dem Laboratoriumsmediziner in der täglichen Praxis eine schnelle und fundierte Orientierung über den umfangreichen Wissensstand der klinischen Liquordiagnostik.
Methoden und Indikationsstellungen zur Gewinnung des Liquor cerebrospinalis sowie die Analyseverfahren, Messparameter und Befundkonstellationen werden ausführlich dargestellt. Das Buch ermöglicht ein tiefes Eindringen in methodische und interpretatorische Aspekte aller klinisch bedeutsamen Liquorparameter. Der aktuellen Entwicklung von Immunologie, Molekularbiologie und Proteinanalytik wird in der zweiten Auflage ebenso Rechnung getragen wie dem diffizilen Gebiet der Standardisierung und Qualitätssicherung.
Umfassende Tabellen erleichtern die Übersicht bei einer differenzialdiagnostischen Zuordnung vom quantitativen Wert einzelner Liquorparameter zu möglichen Krankheitsbildern und vice versa.
Tabela de Conteúdo
Grundlagen der Liquordiagnostik: Geschichte der Liquordiagnostik · Liquorpunktion- Indikationen, Techniken und Komplikationen · Anatomie und Physiologie des Liquorsystems · Blut-Liquor-Schrankenfunktion und Liquorfluss · Liquorzirkulationsstörungen · Referenzwerte für Liquorparameter mit diagnostischer Relevanz · Zelluläre und humorale Immunreaktionen im Nervensystem
Liquordiagnostik: Methoden und Bedeutung: Notfall-Programm · Liquorzytologie · Proteindiagnostik · Supplementäre Aktivierungs- und Destruktionsmarker · Molekularbiologische Methoden in der Liquordiagnostik · Mikrobiologische Diagnostik im Liquor Besonderheiten der Liquordiagnostik im Kindesalter · Besonderheiten des Ventrikelliquors · Qualitätskontrolle in der Liquordiagnostik ·
Klinische Liquordifferenzialdiagnostik: Von der klinischen Diagnose zum Liquorbefund · Vom Liquorbefund zum klinischen Krankheitsbild · Selten vorkommende Zellen und Liquorartefakte · Zur Befundbewertung in der Liquordiagnostik
Sobre o autor
Uwe Zettl, Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universität Rostock;
Eilhard Mix, Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universität Rostock;
R. Lehmitz, Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universität Rostock.