Der Band versammelt neue Beiträge zum Werk Adalbert Stifters und seiner Rezeption im 19. und 20. Jahrhundert. Einzelinterpretationen finden sich ebenso wie Untersuchungen größerer Motivkomplexe, Fragen der Textgenese werden ebenso behandelt wie solche der Wirkungsgeschichte. Am Schluß des Bandes steht die Erstveröffentlichung dreier Briefe Adalbert Stifters.
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Inhalt: Edda Ziegler , Im Zirkelodem der Sterne. Über »Die Sonnenfinsterniß am 8. July 1842 in Wien«. – Hartmut Reinhardt , Literarische Trauerarbeit. Stifters Novellen »Das alte Siegel« und »Der Hagestolz« als Erzähltragödien. – Konrad Feilchenfeldt , »Brigitta« und andere Chiffren des Lebens bei Adalbert Stifter. – Hartmut Laufhütte , Das sanfte Gesetz und der Abgrund. Zu den Grundlagen der Stifterschen Dichtung >aus dem Geiste der Naturwissenschaft<. – Walter Hettche , >Dichten< oder >Machen Günter Häntzschel, Adalbert Stifters »Nausikaa«. – Johann Lachinger , Stifters »Nachsommer«. Ein singuläres episches Werk. – Ulrike Landfester , Der Autor als Stifter oder »Die Mappe meines Urgroßvaters«. – Herwig Gottwald , Beobachtungen zum Motiv des Landschaftsgartens bei Stifter. – Wolfgang Wiesmüller , Das Motiv der Stromfahrt in Adalbert Stifters »Witiko«. Versuch einer multiplen Kodierung. – Gerhard Neumann , >Zuversicht<. Adalbert Stifters Schicksalskonzept zwischen Novellistik und Autobiographie. – Sibylle von Steinsdorff , Stifters »Seze den 20iger in die Lotterie«. Der Spieler Stifter. – Ulrich Dittmann , Fürsorgliche Zensur. Bibliographische Ergänzungen und rezeptionsgeschichtliche Anmerkungen zu Stifter-Texten. – Johannes John , Adalbert Stifter in Erzählungen von Johannes Urzidil. – Alfred Doppler , Adalbert Stifter als Briefschreiber. – Peter Greipl , Drei bisher ungedruckte Stifter-Briefe.
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