Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Es gibt Leute, welche die Worte: lch bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert mit besonderer Vorliebe herausgreifen, andere wieder, welche meinen, Christus konne sich unmoglich so geaussert haben. lch zweifle keinen Augenblick, dass er so sprach, so wenig ich glaube, dass er dabei an unsere heutigen Sticlcgase, Flatterminen und sprengbomben dachte. Aber ich weiss eine Schlacht, zu der ich noch als ein Schatten jubelnd hinstiirmen wurde, tagte er endlich, der grosse europaische Bruch mit unseren Trollen, unseren Ab und Unter arten und dem Tross der Seelenlosen, deren Triumph das heutige Chaos besiegelt. Denn eines Tages werden wir es vor uns her jagen, das Heer der boswilligen Toren wie der Unterworfenen, nicht langer gewillt, ihre Ubermacht zu ertragen. Von langer Hand ist der Rache vorzuarbeiten, von jetzt ab schon und inmitten der unerhorten Niederlage noch, welche die Kinder des Lichts von den Sohnen der Finsternis erdulden. lst das, was sich heute ereignet, etwas anderes als das erweiterte Bild desjenigen Krieges, der unablassig auf der Erde wiitet, das Gluck: der Familien untergrabt und die Hauser niederreisst? Haben die Knechtischen jemals aufgehort, den Besonnenen zu verfolgen? lst je ein Waffenstillstand zwischen ihnen gewesen? Liessen sie je ab, den Edlen zu bedrangen, auf dass er stiirze oder sein Wirken wieder vereitelt werde? Kein Cesetz, nichts auf Erden storte sie je, das goldene Saitenspiel seines Herzens zu zerschlagen. Wir wissen genug. Wer brennenden Auges in diese Welt hinein sah, dem ist dieser Krieg kein Ratsel, noch die Worte desjenigen, dessen Kommen der Engelsruf verkundete: Friede den Menschen, die guten Willens sind, und der doch gesagt hat: Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Die weit verstreuten Mensche sind heute iiberall die Unterlegenem die ihre Einigung noch nicht festlegten, urn als das auserwahlte Volk – furchtbar genu
Annette Kolb
Die Last [PDF ebook]
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Limba Germana ● Format PDF ● ISBN 9780259691839 ● Editura Forgotten Books ● Publicat 2019 ● Descărcabil 3 ori ● Valută EUR ● ID 5572260 ● Protecție împotriva copiilor Adobe DRM
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