Begegnung mit den IQ-Jägern – auf dem Friedhof der Raumschiffe
Der Kosmos ist aus den Fugen geraten – so muss es zwangsläufig einem Beobachter erscheinen, der die Dinge, die sich in den Jahren 447/448 NGZ vollzogen, aus gebührendem Abstand betrachtet.
Wir meinen vor allem das Geschehen, das mit dem stückweisen Transfer der Galaxis Hangay aus Tarkan, dem sterbenden Universum, in die Lokale Gruppe unseres heimatlichen Universums seinen Anfang nahm.
Als das letzte Hangay-Viertel Ende Februar 448 bei uns materialisiert, bedeutet das ebenfalls die Rückkehr der wiedergeborenen Superintelligenz ESTARTU, sowie die Rückkehr all der Galaktiker wie Perry Rhodan, Atlan, Reginald Bull, die sich nach Tarkan wagten bzw. dorthin verschlagen wurden.
Die Rückkehr wird jedoch in dem Augenblick problematisch, als der aus 14 Raumschiffen bestehende galaktische Verband die Welt Narna verlässt und sich auf den Weg zum Raumsektor X-DOOR macht. Die Schiffe geraten in den Einflussbereich von Strukturverdrängungen und werden in einem Stasisfeld gefangen. Für die Galaktiker ist es ein großer Schock zu erfahren, dass dieses Feld sie fast 700 Jahre zeitlos verharren ließ, bevor es sie wieder freigab.
Jetzt schreibt man den März des Jahres 1143 NGZ, was dem Jahr 4730 christlicher Zeitrechnung entspricht, und nichts ist mehr so, wie es einst war. Ein beredtes Beispiel dafür liefert der HERR DER TRÜMMER …
Despre autor
ARNDT ELLMER
Er hat einen direkten Draht zu den PERRY RHODAN-Lesern: Wolfgang Kehl, im Südschwarzwald wohnhaft und unter dem Pseudonym Arndt Ellmer seit 1983 als Autor an der PERRY RHODAN-Serie beteiligt. Jede Woche erscheinen in den PERRY RHODAN-Romanen die seit 1989 von Arndt Ellmer betreuten Leserkontaktseiten, auf denen Fans diskutieren und kommunizieren.
‘Bei PERRY RHODAN genießen die Leserbriefe erste Priorität’, so charakterisiert Arndt Ellmer seine Aufgabe. ‘Ohne den direkten Kontakt zu den Lesern wäre die Serie nie so weit gekommen.’ Woche für Woche treffen Dutzende Leserbriefe und E-Mails in der PERRY RHODAN-Redaktion ein. Daneben ist der Leserkontakter auch noch in Foren und auf Facebook aktiv, um mitzubekommen, ‘wie die Leser ticken’.
Arndt Ellmer fasst die Essenz der Leserbriefe wöchentlich zur Leserkontaktseite (LKS) zusammen, beantwortet aber ebenso sorgfältig jedes Schreiben. ‘Die Leser erwarten auf jeden Fall eine Antwort, sowohl auf Kritik als auch auf Lob und Anregungen.’ Das ist nicht immer einfach: ‘Für manche Leser bin ich fast eine Art Beichtvater, in diesen Briefen spiegelt sich häufig die persönliche Situation der Verfasser wieder.’ Kein Wunder, dass Arndt Ellmer in Fan-Kreisen längst den Spitznamen ‘der LKS-Onkel’ verliehen bekommen hat.
Wobei Arndt Ellmer, Jahrgang 1954, den Bezug zur Science Fiction schon recht früh herstellte: ‘Mit acht Jahren entdeckte ich gewissermaßen die Sterne. Ich sah, dass es sie tatsächlich gab, die fernen Sonnen. Ein kleines Buch über den Sternenhimmel vervollständigte meinen Traum von der Unendlichkeit. Bis heute hält er mich gefangen.’ Wohl auch aus diesem Grund verlor Ellmer in all den Jahren der Schule und des Studiums der Sprachwissenschaften nie den Kontakt zur phantastischen Literatur.
Erste Fangeschichten erschienen in den 70er Jahren; sein erster Roman wurde 1980 im Zauberkreis-Verlag publiziert. Rasch kamen weitere Titel auf den Markt. Ebenfalls 1980 erschien das PERRY RHODAN-Taschenbuch Nummer 213 ‘Weg in die Unendlichkeit’. 1981 stieg Ellmer in die ATLAN-Serie ein. 1983 kam dann PERRY RHODAN hinzu. Daneben entstanden zahlreiche Einzelromane, unter anderem der beliebte Zyklus um die ‘Sternenkinder’.
Inzwischen hat Arndt Ellmer 200 PERRY RHODAN- und 40 ATLAN-Hefte verfasst, dazu 20 PERRY RHODAN-Taschenbücher und das Hardcover ‘Im Netz der Nonggo’. Mit der CD-ROM ‘Die Blues’ über eines der exotischsten Völker der PERRY RHODAN-Serie setzte der Autor Maßstäbe.
Neben Science-Fiction-Romanen hat sich der Autor erfolgreich in anderen Genres versucht. So schrieb er für Serien wie ‘Der Hexer’, ‘Die Ufo-Akten’, ‘Vampira’, ‘Dämonenland’ und andere. Daneben erschienen Krimis, Frauenromane sowie Hörspiele unter verschiedenen Pseudonymen. Ein Treatment für einen Fernseh-Thriller rundet die bisherige Arbeit des vielseitigen Autors ab.