Alles Wissenswerte zur Filmanalyse in einem Handbuch
Um Filme zu verstehen, muss man die Filmsprache begreifen. Dieses Studienhandbuch stellt in kompakter Form das komplette Instrumentarium der Filmanalyse vor und veranschaulicht es durch Beispiele aus mehr als 100 Jahren Filmgeschichte. Systematisch wird das gesamte Spannungsfeld von Filmgeschichte, Filmtheorie und Zeichensystem des Films erschlossen. Mit dem Einsatz digitaler Technik bis hin zum 3D-Film berücksichtigt der Band auch neueste Entwicklungen.
Cuprins
Vorbemerkungen 9
I. Die Darstellungs- und Ausdrucksmittel des Films und ihre Funktion
1 Das Zeichensystem des Films 15
1.1 Die Codes des Films und die Codes des Theaters 16
1.2 Die Codes des Films und die Codes der Fotografie 19
1.3 Die Codes der mise-en-scène, der mise-en-cadre und der Montage 20
1.4 Die spezifisch filmischen Codes 22
2 Mise-en-scène – Die filmische Inszenierung 27
2.1 Bildliche Darstellung des Schauplatzes 28
2.2 Beleuchtung 39
2.3 Farbe im Film 46
2.4 Der Schauspieler im Film 52
3 Mise-en-cadre – Kadrierung und Bildkomposition 57
3.1 Bildformat 57
3.2 Kadrierung und Bildkomposition 65
3.3 Kamerahandlungen 77
4 Das Filmbild als bewegtes Bild 95
4.1 Kamerabewegungen 96
4.2 Bildbewegung und Bildfrequenz 108
5 Mise-en-chaîne – Formen und Funktionen der Montage im Spielfilm 113
5.1 Einstellungskonjunktionen und filmische Syntagmen 116
5.2 Montage-Schulen der Stummfilmzeit 122
5.3 Der ›klassische‹ Hollywoodstil der Montage 147
5.4 Formen der inneren Montage 156
6 Bild und Ton im Spielfilm 159
6.1 Zur Geschichte des Tonfilms 159
6.2 Dialog, Geräusche, Musik 163
6.3 Bild und Ton 166
II. Dramaturgie des Spielfilms
7 Überlegungen zur filmischen Fiktion 173
7.1 Zum Begriff der Fiktion 173
7.2 Epische, dramatisch-theatrale und filmische Fiktion 176
7.3 Abgrenzung von Fiktion und Wirklichkeit 182
7.4 Filmische Metafiktion 188
7.5 Zwischenformen zwischen Fiktion und Dokumentation, Spielfilm und Dokumentarfilm 193
8 Die Spielfilmhandlung 199
8.1 Zum Begriff der Handlung 199
8.2 Grundbegriffe der Narratologie 200
8.3 Primat der Handlung vs. Primat der Figuren 210
8.4 Die Organisation der Spielfilmhandlung 213
8.5 Genrespezifische Typen der Spielfilmhandlung 234
9 Die Figuren des Spielfilms 249
9.1 Zum fiktionalen Status der Figuren 250
9.2 Figurenkonzeptionen 251
9.3 Figurencharakterisierung 254
9.4 Figurenkonstellation und Konfigurationen 256
9.5 Die Figuren als Funktionen der Handlung 259
9.6 Zur Bedeutung der Figuren im Rezeptionsprozess 264
10 Zeit und Raum im Spielfilm 271
10.1 Zeit im Film 271
10.2 Raum im Film 276
10.3 Verzeitlichung des Raumes und Verräumlichung der Zeit 278
10.4 Chronotopoi des Spielfilms 280
10.5 Zeit-Bilder 287
11 Aspekte filmischen Erzählens 305
11.1 Die Zeit (das Tempus) der Erzählung 306
11.2 Die Modi der Erzählung 311
11.3 Erzählinstanz und Stimme der Erzählung 319
III. Ausblick
12 Der digitale Film 327
12.1 Die digitale Revolution 327
12.2 Digitalisierung und mise-en-scène 329
12.3 Digitalisierung und mise-en-cadre 334
12.4 Digitalisierung und Montage 337
12.5 Der (digitale) 3D-Film 340
Schema zur Filmanalyse 345
Literaturverzeichnis 347
Despre autor
Christian Neuhaus hat langjährige Lehrerfahrung im Bereich Medienwissenschaft.