Von der Corona-Pandemie sind alle gesellschaftlichen Gruppen und Bereiche betroffen. Das gilt auch für die junge Generation. Sie kann ihre Jugendzeit nicht mehr wie bisher leben und gestalten, und erste empirischen Befunde zeigen die Folgen der Krisenzeit für das Jugendleben.
In der Jugendarbeit/-bildung mussten die Angebote eingestellt, reduziert oder mit digitalen Formaten versehen werden. Gleichzeitig wurde in der politischen Diskussion über die Einschränkungen in den Lockdown-Phasen die Bedeutung von Jugendarbeit/-bildung für die junge Generation kaum berücksichtigt.
Die Publikation gibt Einblicke in den Zusammenhang von ‘Jugend und Jugendarbeit’ in der Pandemie-Zeit und formuliert Folgerungen
für zukünftige Krisenentwicklungen.
Cuprins
Vorwort
Erste Phase – Lockdown
Zweite Phase – Lockerungen
Zeit der Ungewissheit
Dritte Phase – Lockdown light und harter Lockdown
Mythen und Verschwörungen
Beispiel Leipzig
Wer sind die Coronaleugner? – Zwei Studien
Pandemie leugnen und Demokratie ablehnen
Adoleszente Protestattitüde
Eingriffe in Grund- und Freiheitsrechte
Bedeutung der Jugendzeit
Erste empirische Studien
Jugendarbeit/-bildung in der Krisenzeit
Folgerungen für die Jugendarbeit/-bildung
Forschungsfragen
Umgang mit Pandemien – historisch und vergleichend
Literatur
Despre autor
Prof. (em.) Dr. Benno Hafeneger lehrte und forscht am Institut für Erziehungswissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Er ist ausgewiesener Experte der Jugendarbeit und politischen Jugendbildung, mit umfassender Vortragstätigkeit und vielen Publikationen.