Mausbiber Gucky als Matador auf der Gelb-Etage – er nimmt den Kampf mit den Hypnos auf…
Auf ihrer Suche nach dem geheimnisvollen Planeten Kahalo geriet die CREST II, Perry Rhodans neues Flaggschiff, in den Wirkungsbereich eines gigantischen Sonnentransmitters – und wurde in den Abgrund zwischen den Milchstraßen geschleudert, in ein künstliches Sonnensystem, 900 000 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Dieses System – Twin genannt – barg eine Reihe von tödlichen Gefahren für jeden Besucher. Vereinzelte Terraner gerieten in das Verderben, doch das Gros der CREST-Besatzung fand immer wieder eine Möglichkeit des Entkommens.
Und bevor der ‘Wächter von Andromeda’ erschien, der die Pläne der Terraner zunichte machte, sah es sogar aus, als hätte die CREST eine reelle Chance, unbeschadet die Heimatgalaxis zu erreichen.
Der sterbende Wächter veränderte jedoch in letzter Sekunde die Transmitter-Koordinaten, so daß die CREST nicht in der heimatlichen Galaxis materialisierte – sondern im Zentrum von Horror, einer künstlichen Hohlwelt, die eine gigantische Todesfalle ist.
Perry Rhodan und seinen Gefährten gelang es bereits, die Gefahren des Zentrums und zweier Etagen zu überwinden.
Jetzt schicken sich die Männer der CREST an, weiter zur Oberfläche des Planeten Horror vorzustoßen – und dabei geraten sie in den BANN DER SCHEINTÖTER…
Despre autor
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‘Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‘großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‘Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.