Gucky als Superdetektiv – und sein großer Einsatz auf der Terra-Kolonie
Die angeblichen Weltraumtramps schaffen den Durchbruch – und die CREST konnte noch vor Ende des Jahres 2404 in die ‘Realzeit’ zurückkehren. Die Zeitodyssee Perry Rhodans ist damit beendet.
Nicht zu Ende ist jedoch die Auseinandersetzung zwischen dem Solaren Imperium und den Meistern der Insel. Diese beginnen sich neuer Mittel zu bedienen, um die Menschheit in die Knie zu zwingen.
Die ‘kühle’ Währung des Solaren Imperiums, ein überall in der Galaxis hoch geschätztes Zahlungsmittel, gerät plötzlich ins Wanken. Falschgeld, dem selbst mit den modernsten technischen Untersuchungsmethoden und Tests nicht beizukommen ist, überschwemmt die von Menschen besiedelten Welten in Milliardenbeträgen.
Eine Wirtschaftskrise großen Ausmaßes ist sofortige Folge der Falschgeldinvasion. Besonders die Kolonialterraner beginnen der Regierung zu mißtrauen – und Perry Rhodans bisherige Arbeit als Großadministrator in Zweifel zu ziehen.
Aber Perry Rhodan hat noch viele, die ihm weiterhin bedingungslos die Treue halten. Und dem Wirken dieser Männer und Frauen ist es letztlich zu verdanken, daß eine weitere Runde im hinterhältigen Kampf der Md I gegen das Solare Imperium an Perry Rhodan geht.
Nun aber sollen die Drahtzieher des wirtschaftlichen Unheils aufgespürt werden! Gucky hat einen Plan – und nimmt eine Spur auf.
DIE SPUR FUHRT ZU JAGOS STERN…
Despre autor
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‘Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‘großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‘Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.