In der Natur, zu Lande und zu Wasser, existieren Geschöpfe, die uns Menschen in vielerlei Hinsicht das Wasser reichen können. Im Gegensatz zum Menschen wandeln sie das Klima nicht, verursachen in der Folge weder Tsunamis noch Dürreperioden. Keines dieser Mitgeschöpfe behauptet, die Erde oder auch nur einen Teil davon zu besitzen. Der bedingungslose Besitzanspruch, wie ihn moderne Gesellschaften kennen und durchsetzen, führt zum Ungleichgewicht – ja zur ökologischen Ungerechtigkeit.
Ein Plädoyer für einen gerechten Umgang mit der Natur.
Despre autor
David Boyd ist Umweltexperte und Professor der Rechtswissenschaften an der University of British Columbia. Er berät Regierungen von Kanada bis Schweden in Umwelt- und Nachhaltigkeitsfreagen. Der Autor von neun Büchern lebt auf Pender Island in British Columbia und hält sich – natürlich – am liebsten in der Natur auf. Soeben wurde er vom UNO-Menschrechtsrat zum Sonderberichterstatter für Menschrechte und Umwelt bestellt.