Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik versammelt aktuelle Beiträge aus Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft, die das zentrale Konzept der Interkulturalität weiterdenken.
Angesichts von Migrationsbewegungen und Globalisierung sind Transiträume von besonderer Aktualität. Die Beiträge in diesem Themenheft der Zeitschrift für interkulturelle Germanistik beleuchten anhand paradigmatischer Beispiele aus literarischen und nicht-literarischen Texten die Breite des Spektrums unterschiedlicher Transiträume: von Schiffen, Zügen und Varietés über politische Grenzräume und virtuelle Räume bis zu der Sprache der Lyrik oder dem Diskurs des Übersetzens.
Despre autor
Dieter Heimböckel (Dr. phil.), ist Professor für Literatur und Interkulturalität an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Interkulturalität, Drama und Theater, Literatur und Wissen/Nichtwissen sowie Moderne.
Georg Mein (Prof. Dr.) lehrt im Fachbereich Literatur und Interkulturalität, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und Mediävistik an der Universität Luxemburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Medien und Kulturtheorien, Literatursoziologie sowie Literalitätsforschung.
Gesine Lenore Schiewer (Prof. Dr.) ist Lehrstuhlinhaberin für Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth und Präsidentin der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen von Sprache und Emotion, kommunikativer Partizipation sowie interkultureller Literaturwissenschaft.
Heinz Sieburg (Dr. phil.) ist Professor für germanistische Mediävistik und Linguistik an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der diachronen Interkulturalität, historischen Wortbildung sowie auf dem Gebiet der Varietätenlinguistik (Luxemburger Standarddeutsch).