Regionale Strukturentwicklung durch Netzwerke hat sich als vielversprechender Ansatz in der Benachteiligtenförderung etabliert. Durch die Vernetzung regionaler Arbeitsmarktakteure können Bildungsangebote auf die Rahmenbedingungen vor Ort abgestimmt und nachhaltig verankert werden.
Dieser Leitfaden gibt eine Hilfestellung für die praktische Arbeit in Netzwerken im Bildungsbereich und in der Benachteiligtenförderung. Fragen des Aufbaus, der Erweiterung und des täglichen Betriebs von Netzwerken werden genauso angesprochen wie einfache Strategien zur Auswertung und Optimierung der eigenen Netzwerkarbeit.
Am Beispiel von erfolgreichen Netzwerken für die Nachqualifizierung wird veranschaulicht, wie Nachqualifizierung zum Regelangebot werden kann.
Cuprins
Einleitung
Netzwerke als Motor regionaler Strukturentwicklung
Nachqualifizierung als Zukunftsstrategie
Ziele und Ausrichtung des Leitfadens
Regionale Netzwerkarbeit
Was kann man im Netzwerk erreichen?
Was macht ein gutes Netzwerk aus?
Umsetzung von Gender und Cultural Mainstreaming
Wie knüpft man ein Netzwerk?
Tipps für den Netzwerkaufbau
Netzwerkarbeit für die Nachqualifizierung
Das Programm ‘Perspektive Berufsabschluss’
Die Akteure und ihr Leistungsspektrum
Verstetigung regionaler Netzwerkarbeit
Die langfristige Zusammenarbeit gestalten
Wie kann man regionale Netzwerke (über-)lebensfähig machen?
Vom Netzwerk zu festeren Kooperationsformen
Optimierung regionaler Netzwerkarbeit
Erfolgskriterien für Netzwerkarbeit
Wie kann man regionale Netzwerkarbeit evaluieren?
Tipps für die (Selbst-)Evaluation von Netzwerken
Zusammenfassung