Die Neunziger als Schlüsseljahrzehnt unserer Gegenwart und Zukunft
»Scharfsinnig und mit Gespür für die Tiefenströmungen historischer Umbrüche.« Steffen Mau
Klimawandel, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, ein zur Ideologie gewordener Kapitalismus, Technologie, die nur als Bedrohung wahrgenommen wird, eine erschöpfte Demokratie, wirtschaftliche Ungleichheit – wenn wir die Krisen unserer Gegenwart verstehen wollen, müssen wir die Neunzigerjahre noch einmal neu betrachten. Was damals begann, prägt die Welt bis heute. In seiner klugen Analyse identifiziert Georg Diez die entscheidenden Kipppunkte jener Jahre. Und nicht nur das: Er zeigt auf, wie wir aus den Fehlern der Vergangenheit Ideen und Alternativen für die demokratische, ökonomische und technologische Zukunft ableiten können.
»Georg Diez beschreibt die 1990er als Jahre der Weichenstellung, wo vieles anders wurde, als Epochenschwelle, die bis heute unsere Gegenwart bestimmt. Scharfsinnig und mit Gespür für die Tiefenströmungen historischer Umbrüche.« Steffen Mau
Despre autor
Georg Diez, geboren 1969 in München, ist Journalist und Buchautor. Er arbeitete für die Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, den Spiegel und Die Zeit und schreibt für deutsche und internationale Medien. Als Fellow der Max-Planck-Gesellschaft und von Project Together beschäftigt er sich mit Fragen demokratischer Innovation. Er lebt in Berlin und Stockholm.