Sie warten auf den Azzamus – die erste Stufe der Evolution
Wieder einmal sind Menschen von der Erde an verschiedenen Punkten des Universums in Ereignisse verwickelt, die offenbar in einem engen Zusammenhang stehen – auch wenn kaum jemand bislang diesen Zusammenhang komplett wahrnehmen kann. Perry Rhodan und sein langjähriger Freund Reginald Bull beispielsweise sind in der Galaxis Plantagoo mittlerweile auf die geheimnisvollen Galornen gestoßen und haben dort feststellen müssen, dass die Galornen im Auftrag unbekannter Mächte an etwas arbeiten, das unmittelbar für die heimatliche Milchstraße bestimmt ist.
Weder Rhodan noch Bull wissen allerdings, wie Plantagoo und die Menschheitsgalaxis verbunden sind. Alaska Saedelaere, ebenfalls ein Zellaktivatorträger, weiß ebenso wenig, in welchem Kosmos er nun wirklich gelandet ist. Er kann nur ahnen, dass die ‘Mittagswelt’ in relativer Erdnähe liegen muss.
Von Terra aus haben drei Zellaktivatorträger einen wagemutigen Vorstoß begonnen. Mit Hilfe der Herreach, den Bewohnern des Planeten Trokan, gelang es den Mutantinnen Mila und Nadja Vandemar, ein Tor in die sogenannte Traumblase zu öffnen. Bei diesem Unternehmen fanden die Zwillinge den Tod.
Sie konnten das Tor immerhin lange genug offenhalten, um dem Arkoniden Atlan, der Kartanin Dao-Lin-H’ay und dem Terraner Myles Kantor eine Erkundung in der Traumblase zu erlauben. Die drei Aktivatorträger wissen, dass sie nur in diesem Raum den direkten Kampf gegen die Gefahr aufnehmen können, die derzeit die ganze Milchstraße bedroht: Nachdem bereits 52 Planeten komplett entvölkert wurden, ist damit zu rechnen, dass dieses Schicksal auf Zehntausende weiterer Welten zukommt.
Bei ihrem Vorstoß ins Innere der Traumblase werden die Unsterblichen mit seltsamen Verhältnissen konfrontiert. Sie erfahren ein wenig über den geheimnisvollen Hintermann Goeddas – und warten darauf, dass DIE MASKE FÄLLT …
Despre autor
H.G. FRANCIS
Ob Kinder- und Jugendbücher, Tierabenteuer, Science Fiction, Detektivgeschichten, Gruselstorys oder Erwachsenenromane – H.G. Francis weiß in den verschiedensten Genres zu überzeugen. Darüber hinaus machte sich der PERRY RHODAN-Autor einen Namen als Autor und Regisseur von Hörspielen und Drehbüchern für Fernsehserien.
Hans Gerhard Franciskowsky, wie der 1936 geborene Schriftsteller mit bürgerlichem Namen heißt, veröffentlichte bereits mit 26 seinen ersten Roman ‘Die fünf Oligos’. 1970 erfolgte der Einstieg in das Team von ATLAN, ein Jahr darauf bei der PERRY RHODAN-Serie, für die er bis heute schreibt. Im September 2002 erschien sein zweihundertster Beitrag zur Serie! Im Lauf der Jahre sorgte Francis’ Arbeit immer wieder für Diskussionen. Zuletzt, als er den Mausbiber Gucky (vorgeblich, wie herausstellte) sterben ließ. Neben seinen Serienromanen verfasste Francis eine Vielzahl anderer Science Fiction; sein Roman ‘Die vom fünften Hundert’ wird zu den besten Werken der deutschen Nachkriegs-SF gezählt.
Der Umwelt- und Tierschutz liegt H.G. Francis nahe. Immer wieder nimmt er in seinen Romanen darauf Bezug, zum Beispiel mit der außerordentlich erfolgreichen Jugendbuchserie ‘Wendy’ um den Reiterhof Rosenborg und verschiedenen Tierbuch-Serien. Für diese Themen recherchierte der Autor weltweit. Reisen nach Indien (Tiger), Ostafrika (Elefanten), China (Pandabären), zu den Azoren (Pottwale), Florida (Delfine) oder Kanada (Grizzlys und Sattelrobben) bringen neue Erkenntnisse, die in seine Arbeit einfließen und ihnen Authentizität verleihen.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit sind Drehbücher für so erfolgreiche Hörspielserien wie ‘TKKG’, ‘Die drei Fragezeichen’, ‘Die fünf Freunde’, ‘Edgar Wallace’, ‘Gruselserie’, ‘Commander Perkins’, ‘Masters of the Univers’ oder ‘Wendy’ und viele andere.
Insgesamt entstanden rund 600 Hörspiele, bei denen der Autor teilweise selbst Regie führte. Dafür wurde H.G. Francis mit zahlreichen Goldenen und Platin-Schallplatten ausgezeichnet. Die Gesamtauflage seiner Hörspiele beträgt 120.000.000!
Detektivromane, Kurzgeschichten und Drehbücher für Fernsehsendungen ergänzen das umfangreiche Schaffen des Schriftstellers. ‘Ich wäre als Schriftsteller auf keinen Fall ausgefüllt und zufrieden, könnte ich nur in einem Genre arbeiten’, bekennt er. ‘Wichtig ist für mich die Vielfalt und die Herausforderung durch neue Themenkreise. Das Spektrum der Themen kann gar nicht weit genug für mich sein.’
Mit Heft 2237 ‘Welt der Hyperkristalle’ nahm H. G. Francis seinen Abschied von der Serie.