Das Arbeitsbuch bietet in komprimierter Form das prüfungsrelevante Wissen zur Phonetik, zur Phonologie und zur Graphemik: Welches Lautinventar steht uns zur Verfügung und wie bildet sich die Lautstruktur des Deutschen auf der Schriftebene ab?
Der Stoff wird übersichtlich, mit Listen und Tabellen, dargeboten. Übungsaufgaben, die das Gelernte in überschaubaren Einheiten abfragen, erlauben eine optimale Vorbereitung auf alle prüfungsrelevanten Fragen.
Cuprins
Vorwort 9
Abkürzungsverzeichnis 11
1. Grundlagen 14
1.1 Motivation 14
1.2 Vorgehen 16
1.3 Transkriptionssysteme 17
1.3.1 Internationales Phonetisches Alphabet (IPA) 17
1.3.2 Das IPA im Internet 18
1.3.3 Erfahrungen mit einzelnen Zeichensätzen 20
1.3.4 Interaktive Übungsprogramme auf CD-ROM 21
1.4 Hinweise auf elementare Literatur 21
1.4.1 Hinweise zu unseren bibliographischen Informationen 21
1.4.2 Hilfe in terminologischen Nöten 22
1.4.3 Einführungen in den Gesamtbereich
(Phonetik – Phonologie – Graphemik) 22
2. (Artikulatorische) Phonetik 23
2.1 Sprachproduktion 24
2.1.1 Lauterzeugung 24
2.1.2 Klassifikation von Sprachlauten nach den an ihrer Erzeugung
beteiligten Sprechwerkzeugen 26
2.1.3 Klassifikation von deutschen Sprachlauten nach dem
Artikulationsmodus 29
2.2 Artikulatorische Klassifikation der deutschen Sprachlaute 32
2.2.1 Artikulatorische Klassifikation der wichtigsten Konsonanten 32
2.2.2 Die verzeichneten Konsonanten und die Zeichen des
Internationalen Phonetischen Alphabets im Einzelnen 33
2.3 Artikulatorisch-phonetische Klassifikation der deutschen Vokale . 41
2.3.1 Beispiele für die verzeichneten Vokale und Zeichen des IPA 42
2.3.2 Diphthonge 47
2.4 Suprasegmentale Lauterscheinungen 49
2.4.1 Akzentuierung 49
2.4.2 Phrasierung 51
2.4.3 Tonhöhenverlauf 51
2.5 Standardaussprache 53
2.5.1 Der Begriff »Standardaussprache« 53
2.5.2 Einzelne Ausspracheregeln 59
2.5.3 Aussprache von Fremdwörtern 63
2.5.4 Hinweise für die phonetische Transkription 67
2.6 Allgemeine Literaturhinweise zur Phonetik 69
2.6.1 Einführungen und Gesamtdarstellungen 69
2.6.2 Aussprachewörterbücher/Transkription 71
3. Phonologie 72
3.1 Grundbegriffe 72
3.2 Phoneminventar der deutschen Standardsprache 74
3.2.1 Inventar der Konsonantenphoneme 74
3.2.2 Inventar der Vokalphoneme 83
3.2.2.1 Monophthonge 84
3.2.2.2 Diphthonge 88
3.3. Hinweise für die phonologische Transkription 89
3.4 Wortphonologie 90
3.4.1 Segmentale Eigenschaften 90
3.4.2 Phono-Syntax (Phonotaktik) 91
3.4.3 Distributionstypen (für Phonetik, Phonologie und
Graphemik) 99
3.4.4 Phonologische Prozesse innerhalb eines Wortes 100
3.4.4.1 Assimilation 100
3.4.4.2 Einfügung von Lauten (Insertion, Epenthese) 103
3.4.4.3 Tilgung von Lauten (Elision) 103
3.4.4.4 Vertauschung von Lauten in ihrer Abfolge
(Inversion, Meta-these) 103
3.4.4.5 Zusammenziehung von zwei Lauten zu einem neuen
einzigen (Kontraktion, auch Totalassimilation) 103
3.5 Satzphonologie 103
3.5.1 Realisationsphonologie (auch: Phonostilistik) 104
3.5.2 Sandhilehre 104
3.6 Suprasegmentale (prosodische) Phonologie 104
3.6.1 Das Akzentsystem 106
3.6.1.1 Der Wortakzent 106
3.6.1.2 Simplexakzent 106
3.6.1.3 Wortbildungsakzent 109
3.6.1.4 Der Phrasenakzent 112
3.6.1.5 Der Satzakzent 113
3.6.1.6 Weitere Akzente 114
3.6.2 Die Pausenstruktur 116
3.6.3 Tonmuster 116
3.6.4 Intonation und Konversationsanalyse 117
3.7 Allgemeine Literaturhinweise zur Phonologie 120
3.7.1 Einführungen in die Phonologie 120
3.7.2 Sammelbände 120
3.7.3 Phonologische Literatur zum Erstspracherwerb 120
3.7.4 »Klassiker« der phonologischen Literatur 121
4. Graphemik 122
4.1 Gegenstand der Graphemik, Vorgehen 122
4.2 Schreibprinzipien des Deutschen 124
4.2.1 Phonetisches und phonologisches Prinzip 125
4.2.2 Morphologisches (etymologisches) Prinzip
(Schema-Konstanz) 126
4.2.3 Syllabisches (silbisches) Prinzip 127
4.2.4 Rhythmisch-intonatorisches Prinzip 128
4.2.5 Eugraphisches (ästhetisches) Prinzip 128
4.2.6 Homonymie-Prinzip (semantisches/lexikalisches Prinzip) 128
4.2.7 Grammatisch-syntaktisches Prinzip 129
4.2.8 Pragmatisches Prinzip 129
4.3 Zur Entwicklung der deutschen Schreibkonventionen 130
4.4 Zuordnung von Schriftzeichen und Lauten und umgekehrt 134
4.4.1 Zuordnung von Buchstaben zu Lauten 134
4.4.2 Phonem-Graphem-Zuordnung: Vokalphoneme –
Vokalzeichen 139
4.4.2.1 Kurzvokale in Akzentsilben 139
4.4.2.2 Kurzvokale in akzentlosen Silben 140
4.4.2.3 Zentralisierte Vokale 141
4.4.2.4 Schreibung von Langvokalen in Akzentsilben 141
4.4.2.5 Schreibung von Langvokalen in akzentlosen Silben . 142
4.4.2.6 Diphthonge 143
4.4.3 Phonem-Graphem-Zuordnung bei Konsonanten 145
4.4.3.1 Einfache Konsonantenphoneme 145
4.4.3.2 Konsonantenverbindungen mit großer Häufigkeit 150
4.4.4 Graphemische Eigenschaften nichtnativer Wörter 153
4.5 Regeln und Einzelfestlegungen der Rechtschreibreform 154
4.5.1 Laut- und Buchstabenbehandlung 154
4.5.2 Groß- und Kleinschreibung 155
4.5.3 Getrennt- und Zusammenschreibung 156
4.5.4 Bindestrich 158
4.5.5 Zeichensetzung 158
4.5.6 Trennung 159
4.6 Allgemeine Literaturhinweise zur Graphemik 161
4.6.1 Einführungen in die Graphemik/Handbücher 161
4.6.2 Über unser Schriftsystem 161
5. Lösungsvorschläge zu den Übungsaufgaben 162
6. Klausuraufgaben 177
7. Lösungsvorschläge zu den Klausuren 181
Stichwort-Register 187
Register der Autorennamen 191
Despre autor
Ute Ziegenhain, M.A., ist Mitarbeiterin einer Entwicklungsgruppe für Sprachverarbeitung.