Götz W. Werner, geboren 5. Februar 1944 in Heidelberg als fünftes Kind einer Drogistenfamilie in dritter Generation. Werner sollte ursprünglich die elterliche Drogerie weiterführen, doch sein Vater kündigte ihm. Auch die Führung der Großdrogerie, bei der er später arbeitete, glaubte nicht an seine Ideen. Zorn und Wut treiben ihn mit 29 Jahren, den ersten dm-Markt zu eröffnen. Es ist der Beginn einer Erfolgsgeschichte. dm ist heute Deutschlands umsatzstärkster Drogeriemarkt und in ein Dutzend europäischen Ländern präsent. Erfolg und Aufmerksamkeit verdankt Werner seinen zukunftsweisenden Ideen. Zunächst als Enfant terrible der Branche belächelt, dann als Querdenker akzeptiert, wird er heute als Vordenker bezeichnet. Seine Anteile am Unternehmen hat er in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht.
Werner ist ein bekennender Anthroposoph und richtet seine Unternehmensphilosophie nach den Prinzipien von Persönlichkeitsentwicklung, Vertrauen und Kreativität aus.
Seit 2005 setzt sich Götz Werner öffentlich für ein bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland ein. Die Anfänge seiner Ideen reichen bis ins Jahr 1982 zurück, als die Arbeitslosenzahl in Deutschland einen bis dahin einmaligen Höchststand erreichte.
Werner ist in zweiter Ehe verheiratet und hat sieben Kinder.
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Seit vielen Jahren begleitet Herbert Arthen den Unternehmer und Menschen Götz W. Werner in seinem Wirken für eine nachhaltige und menschengemäße Lebens- und Unternehmenskultur. Die von Arthen herausg …
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