Jules Verne bei Null Papier
Komplett neu überarbeitet; reichhaltig illustriert und kommentiert
Professor Arronax und sein Diener Conseil machen sich auf die Suche nach einem mysteriösen Seeungeheuer, das für zahlreiche Schiffswracks verantwortlich sein soll.
Es stellt sich heraus, dass das Seeungeheuer die ‘Nautilus’ ist, das U-Boot des geheimnisvollen Kapitäns Nemo. Dieser entpuppt sich als ebenso hochintelligente wie zwielichtige Gestalt, deren wahre Motivation sich erst Stück für Stück herausschält.
Der Professor und sein Diener sollen die Nautilus niemals wieder verlassen, um die Geheimnisse Nemos nicht an die Welt zu verraten. Kann ihnen dennoch die Flucht gelingen?
Wohl kein anderes Buch von Verne hat seine Position als wichtigster Schriftsteller einer neuen Zeit und eines neuen Genres, das der Abenteuerliteratur, mehr begründet als ‘20.000 Meilen unter dem Meer’. Erstmalig in der Literatur trafen bei Verne penibel recherchierte Wissenschaftlichkeit und eine spannende und vielschichtige Handlung aufeinander.
Neben ‘Reise um die Erde in 80 Tagen’ ist die Vernes erfolgreichstes Buch.
Mindestens ebenso spektakulär und erfolgreich wie das Buch war der von den Disney-Studios produzierte Film mit James Mason und Kirk Douglas in den Hauptrollen.
Mit ausführlichen Fußnoten zu wissenschaftlichen Zusammenhängen und zeitgenössischen Geschehnissen und Personen. Wie immer mit den wundervollen Zeichnungen der französischen Originalausgabe.
Null Papier Verlag
Cuprins
Jules Verne bei Null Papier
Erster Band
Erstes Kapitel – Eine schweifende Klippe
Zweites Kapitel – Für und Wider
Drittes Kapitel – Wie es meinem Herrn beliebt
Viertes Kapitel – Ned Land
Fünftes Kapitel – Auf gut Glück!
Sechstes Kapitel – Mit vollem Dampf
Siebentes Kapitel – Ein Walfisch unbekannter Art
Achtes Kapitel – Mobilis in Mobile
Neuntes Kapitel – Ned Lands Zorn
Zehntes Kapitel – Der Mann des Meeres
Elftes Kapitel – Die Nautilus
Zwölftes Kapitel – Alles durch Elektrizität
Dreizehntes Kapitel – Einige Zahlen
Vierzehntes Kapitel – Der schwarze Strom
Fünfzehntes Kapitel – Eine briefliche Einladung
Sechzehntes Kapitel – Spaziergang im Freien
Siebzehntes Kapitel – Ein unterseeischer Wald
Achtzehntes Kapitel – Viertausend Meilen unterm Stillen Ozean
Neunzehntes Kapitel – Vanikoro
Zwanzigstes Kapitel – Die Torres-Straße
Einundzwanzigstes Kapitel – Einige Tage auf dem Lande
Zweiundzwanzigstes Kapitel – Des Kapitän Nemo Blitzstrahl
Dreiundzwanzigstes Kapitel – Fieberträume
Vierundzwanzigstes Kapitel – Das Korallenreich
Zweiter Band
Erstes Kapitel – Der Indische Ozean
Zweites Kapitel – Ein neuer Vorschlag des Kapitäns Nemo
Drittes Kapitel – Eine Perle von zehn Millionen
Viertes Kapitel – Das Rote Meer
Fünftes Kapitel – Der Arabische Tunnel
Sechstes Kapitel – Der griechische Archipel
Siebentes Kapitel – Das Mittelländische Meer in vierundzwanzig Stunden
Achtes Kapitel – Die Bai von Vigo
Neuntes Kapitel – Ein verschwundener Kontinent
Zehntes Kapitel – Unterseeische Kohlenminen
Elftes Kapitel – Das Tang-Meer
Zwölftes Kapitel – Pottfische und Walfische
Dreizehntes Kapitel – Die Eisdecke
Vierzehntes Kapitel – Der Südpol
Fünfzehntes Kapitel – Unfall oder Zwischenfall
Sechzehntes Kapitel – Luftmangel
Siebzehntes Kapitel – Vom Kap Horn nach dem Amazonenstrom
Achtzehntes Kapitel – Riesenpolypen
Neunzehntes Kapitel – Der Golfstrom
Zwanzigstes Kapitel – Unter 47° 24′ Breite und 17° 28′ Länge
Einundzwanzigstes Kapitel – Eine Hekatombe
Zweiundzwanzigstes Kapitel – Letzte Worte des Kapitän Nemo
Dreiundzwanzigstes Kapitel – Schluss
Jules Verne – Leben und Werk
Ein Nachwort
Despre autor
Beinahe wäre Klein-Jules als Schiffsjunge nach Indien gefahren, hätte eine Laufbahn als Seemann eingeschlagen und später unterhaltsames Seemannsgarn gesponnen, das vermutlich nie die Druckerpresse erreicht hätte.
Glücklicherweise für uns Leser hindert man ihn daran: Der Elfjährige wird von Bord geholt und verlebt weiterhin eine behütete Kindheit vor bürgerlichem Hintergrund. Geboren am 8. Februar 1828 in Nantes, wächst Jules-Gabriel Verne in gut situierten Verhältnissen auf. Als ältester von fünf Sprösslingen soll er die väterliche Anwaltspraxis übernehmen, weshalb er ab 1846 in Paris Jura studiert.
Jules Verne, der Vater der Science-Fiction-Literatur.