Die Salzberggöttin bestimmt das Leben der Bergleute im Hochtal über dem See. Bergherrin Sina, ihr Mann Hiram und ihre Tochter Renis verwalten das Salz und kümmern sich um das Gleichgewicht mit der Göttin. Die Gemeinschaft bereitet sich auf das jährliche Bergfest vor und Renis freut sich über die Ankunft ihres Bruders Tolan, der in Begleitung eines Fremden von einer Reise aus dem Süden zurückkehrt. Doch während Renis dem Fremden näherkommt, schmiedet Tolan gefährliche Pläne. Da geschieht auf dem Fest ein folgenschweres Unglück.
Despre autor
Jutta Leskovar, geboren 1972 in Linz, studierte in Wien Ur- und Frühgeschichte und Geschichte. Seit 2001 hat sie die Funktion einer Sammlungsleiterin am Oberösterreichischen Landesmuseum inne. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt neben der älteren Eisenzeit (Hallstattzeit) auf Frauen- und Geschlechterarchäologie sowie der Schnittstelle zwischen Neuheidentum und Archäologie. Matriarchale Mythen zu bedienen ist nicht ihre Sache, was den feministischen Blick in die Vergangenheit keineswegs ausschließt. Sie lebt mit ihrer Familie in Leonding bei Linz und arbeitet an weiteren Romanen zur Urgeschichte Oberösterreichs.