Einsatz auf Dhoom, dem Planeten der fremden Kraft – die GAVÖK greift ein
In der Menschheitsgalaxis schreibt man Mitte Mai des Jahres 3584.
Seit etwa einem Monat halten sich auf Hotrenor-Taaks, des Laren, Geheiß die 26 Kelosker, der ‘7-D-Mann’ Kershyll Vanne und Anson Argyris, der Vario-500, auf dem Planeten Dhoom im Wyotta-System auf.
Dort, am neuen Schauplatz, in größerer Entfernung von der Hektik-Zone, als es beim Planeten Houxel der Fall war, setzen die Kelosker ihre Arbeiten weiter fort, die letztlich zur schnellen Vollendung des 80-Jahresplans führen sollen, also zur Vernichtung der Laren-Herrschaft in der Milchstraße und zur Befreiung der unterjochten Völker.
Während die Laren nach wie vor der Ansicht sind, das von den Keloskern projektierte Black Hole würde ihnen den Weg in eine Konzilsgalaxis bahnen und sie damit vom akuten Energienotstand befreien, an dem die larischen SVE-Raumer seit dem Abfall ihrer Verbündeten, der Mastibekks, leiden, wissen wir bereits, dass die Herren der Milchstraße ihrem Verderben entgegengehen, sobald der 80-Jahresplan in seine entscheidende Phase tritt.
Doch noch ist es nicht soweit, denn es sind noch einige neue Faktoren in die Kalkulationen miteinzubeziehen. Einer dieser Faktoren ist DER GÖTZE DER WOLKLOVS …
Despre autor
Klaus Mahn alias Kurt Mahr galt als ‘der Physiker’ des Perry Rhodan-Teams. 1934 in Frankfurt geboren, begann er nach seinem Abitur zunächst ein Bauingenieurstudium, wechselte jedoch ab dem Sommersemester 1956 zur Physik über. Mit dem akademischen Grad des Diplom-Physikers in der Tasche siedelte Kurt Mahr in die USA über, um dort einen Job bei der Firma Pratt & Whitney anzutreten.
Seine schriftstellerische Laufbahn begann Ende der 50er Jahre mit Liebes- und Westernromanen, allerdings ohne großen Erfolg. Der stellte sich erst ein, als er zur Science Fiction wechselte. 1960 erschien sein Roman ‘Zeit wie Sand’ in der Heftserie ‘Terra’, 1961 der Perry Rhodan-Roman Band ‘Atom-Alarm’ (5).
Seine Physikkenntnisse prägten die Serie, seine Romane zeichneten sich durch exakte technisch-wissenschaftliche Extrapolation aus. Der Autor lebte bis 1972 in den USA und kehrte im September mit seiner Familie nach Deutschland zurück. Im gleichen Jahr begann seine Mitarbeit bei ATLAN, der Schwesterserie von Perry Rhodan. In der Folge publizierte Kurt Mahr fast ausschließlich Perry Rhodan-Romane für die Heft- und Taschenbuchreihe sowie ATLAN-Romane. Ab 1985 schrieb Kurt Mahr, der im Jahr 1977 wieder nach Amerika zurückgegangen war, zusammen mit Ernst Vlcek die Exposés für Perry Rhodan. Über eineinhalb Jahrzehnte lang verfaßte er die Perry Rhodan-Computer.
Kurt Mahr starb 1993 in Florida an den Folgen eines Unfalls. Ihm widmete Johnny Bruck das Titelbild des Jubiläumsbandes ‘Möbius’ (1700).