Mahatma Gandhi, die »Große Seele«, entwickelte die Methode des »zivilen Ungehorsams«, die heute allen Menschenrechtsbewegungen Vorbild ist.
Sein Prinzip der Gewaltlosigkeit geht auf alte Erkenntnisse des Hinduismus, Buddhismus und Jainismus zurück. Doch er formulierte es für unsere Zeit neu und benutzte die Gewaltlosigkeit als wirkungsvolle Waffe im indischen Unabhängigkeitskampf.
Gandhi weist uns einen Weg, jenes Gleichgewicht zwischen den gesellschaftlichen und den persönlichen Lebensansprüchen wiederherzustellen, um das wir heute so verzweifelt ringen.
Martin Kämpchen stellt die wichtigsten Gedanken Gandhis zum Miteinander im Alltag, zu Politik und Religion, zu Wahrheit und Gewaltlosigkeit vor.
Despre autor
Martin Kämpchen, Dr. Dr. phil., Germanist und Religionswissenschaftler, geboren 1948, Herausgeber, Übersetzer (u. a. von Gedichten Rabīndrānath Tagores) und Schriftsteller in Santiniketan, Indien. Zahlreiche Publikationen zum interreligiösen Dialog zwischen Christentum und Hinduismus und zum interkulturellen Dialog zwischen Indien und Deutschland; eine Auswahledition von Schriften des Rāmakrishna-Schülers Svāmī Vivekānanda ist in Vorbereitung. Auszeichnungen u.a der Rabindranath Tagore-Literaturpreis; das Bundesverdienstkreuz; Rabindra-Puraskar der westbengalischen Regierung; Journalistenpreis des Bundesministeriums fuer wirtschaftliche Zusammenarbeit.