Über einen Zeitraum von mehr als der Hälfte eines Menschenlebens brachte der Autor für alle Lebensbereiche in welchen er sich persönlich befand, seine Ideen, Gedanken und Träume zu Papier.
Daraus entstand eine poetische, ketzerische und traumhafte Zeitreise durch die wilden 70 iger Jahre bis hin zu den modernen Zeiten des 21. Jahrhunderts.
In vielen zarten bis harten Texten kann sich jeder bei genauem hin schauen mit seinen eigenen Träumen und Vorstellungen wieder finden.
Die geschriebenen Lebensvorstellungen und bleibenden
Eindrücke des Autors aus diesen Zeiten sind in Themenbereiche eingeteilt, deren Inspirationen den eigenen Gedanken der Leser vielleicht gar nicht so fern sind.
Seid durch dieses Buch aufgefordert euer eigenes Leben,
in welcher Form auch immer, festzuhalten und so die Liebe
und den Schmerz der eigenen Lebenszeit für andere zu bewahren
Despre autor
Etwas über sich selbst zu schreiben bedarf sicher einer gewissen Distanz zur eigenen Wahrnehmung der ‘ Wie bin ich ‘ Analyse und sollte relativ neutrale Darstellungen beinhalten.
In Betrachtung meiner Selbst ist dies eine für mich ganz erhebliche Herausforderung.
Vielleicht stelle ich mich einmal in der Art vor, als dass ich gerade eben noch im Garten in der Sonne saß, die angenehme Wärme spürte und meinen alltäglichen Gedanken für einige Minuten freien Lauf ließ. Mir ging nicht ein komplexes Thema durch den Kopf, nein es war wie immer eine immense Fülle von gefühlten tausend Gedanken innerhalb von 240 Sekunden was mir mein Herz und Hirn da präsentierte.
Ich dachte an meine Kinder die heute aus Irland zurückkehren und selbstverständlich vom Flughafen abgeholt werden müssen und ich mich sehr freue sie wiederzusehen.
Erinnerte mich an eine kleine bedeutungslose Nachricht im Radio die besagte, dass in Afghanistan von Idioten ein Bus in die Luft gesprengt wurde und mehr als 50 Kinder den Tod fanden und mein Mund verzog sich zu einem freudvollen Lächeln als mir die Bilder meiner wunderbaren Frau in den Sinn kamen.
Ungewollte, nicht steuerbare Vielfalt der Gedanken die mich im Schein der Sonne überfielen.
Der Umstand, dass ich mich für Gut und Böse gleichermaßen interessiere, charakterisiert mich daher wohl am trefflichsten.
Nichts an Gedanken ist mir heilig, unsagbare Neugier zwingt mich zu den waghalsigsten Gedankenspielen und so ist zum Beispiel die Möglichkeit Verbindungen zwischen einem Marmeladenbrot und einer Raumsonde, die in den nächsten Jahren um die Sonne kreisen wird zu finden, demnach relativ einfach.
Inspiriert werde ich durch mein Wohlgefallen an unserer Erde, durch meine nicht gespielte Freude am Leben auf dieser Welt, durch die Liebe die mir im Leben wiederfahren ist und nie größer war als gerade in dieser Zeit und durch das Wissen, dass es immer eine Lösung gibt.
Zur eigenen Person behalte ich mir vor ich selbst zu bleiben, möglicherweise arrogant zu scheinen, in gewisser Weise mitunter geheimnisvoll wirke und jeden Menschen, mag er auch noch so fremd sein, zuerst einmal in meinem Herzen willkommen heiße.