Bücher erzählen uns Geschichten. Aber Bücher erzählen immer auch etwas über ihre Entstehungsgeschichte, über die Tradition, in der sie stehen, sie teilen uns etwas über andere Bücher und unsere eigenen Lesegewohnheiten mit. Die Möglichkeiten des Erzählens über das Erzählen sind vielfältig und die Bandbreite der Strategien reicht von einfach bis subtil. Daniel Kehlmann als postmoderner Autor reflektiert in seinen Texten über die besonderen Möglichkeiten von Literatur und dieses Nachdenken greift der vorliegende Band auf, zunächst indem er eine Theorie der Metafiktionalität beschreibt. Unter Einbeziehung der Arbeiten von Gérard Genette und Fotis Jannidis werden erzähltheoretische Konzepte erläutert und mit den von Patricia Waugh in ihrem Werk ‘Metafiction’ erarbeiteten Merkmalen selbstreferentieller Literatur verglichen. Auf der Basis dieser theoretischen Vorüberlegungen zeigt sich am Beispiel von Daniel Kehlmanns Werken, wie Metafiktionalität als literarisches Verfahren eingesetzt wird.
Martin Gerstenbräun
a fiction is a fiction is fiction? [PDF ebook]
Metafiktionalität im Werk von Daniel Kehlmann
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Metafiktionalität im Werk von Daniel Kehlmann
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Limba Germana ● Format PDF ● ISBN 9783828858053 ● Mărime fișier 0.8 MB ● Editura Tectum ● Oraș Baden-Baden ● Țară DE ● Publicat 2014 ● Ediție 1 ● Descărcabil 24 luni ● Valută EUR ● ID 2910554 ● Protecție împotriva copiilor Adobe DRM
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