Ein Handbuch des Verfassungsrechts im Strafverfahren
Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen ist für die Strafverteidigung oft die letzte Möglichkeit, einen für den Mandanten unerwünschten Verlauf oder Ausgang des Strafverfahrens zu verhindern. Der Weg zu diesem Ziel ist jedoch voller Stolpersteine und Fallstricke.
Das Werk informiert schnell und praxisgerecht über die allgemeinen Zulässigkeits- und Substantiierungsanforderungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen und die inhaltlichen Einzelprobleme quer durch das gesamte Straf- und Strafprozessrecht.
In der Neuauflage u.a.:
-Neue Rechtsprechung des BVerf G u.a. zur Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde im Rechtshilferecht (‘Solange III’), zum Verständigungsgesetz, Maßregelrecht, Telekommunikationsüberwachung, Klageerzwingungsverfahren, Kommunikation des Beschuldigten zum Verteidiger
-Erweiterte Prüfungskompetenz des BVerf G in wichtigen Sachbereichen
-Neues zur Anhörungsrüge
-Neue Praxishinweise und Checklisten zur Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde
Das Handbuch richtet sich nicht nur an den in Verfassungsbeschwerden mit strafrechtlichem Bezug bereits erfahrenen Juristen, sondern auch an Verteidiger, die nur gelegentlich mit dem Verfassungsrecht konfrontiert werden. Gerade für sie ist das Buch eine wichtige Hilfe, weil wegen des Grundsatzes der Subsidiarität die Basis für Erfolg oder Misserfolg der Verfassungsbeschwerde in der Instanz gelegt wird.
Despre autor
Die Autoren:
Das Autorenteam besteht aus vier ehemaligen wissenschaftlichen Mitarbeitern des für große Teile des Strafrechts zuständigen Dezernats des BVerf G.
Prof. Dr. Matthias Jahn ist Hochschullehrer an der Universität Erlangen und Richter am OLG Nürnberg. Dr. Christoph Krehl ist Richter am Bundesgerichtshof und Honorarprofessor an der Universität Frankfurt a.M. Dr. Markus Löffelmann ist Richter am Landgericht München. Dr. Friedrich-Georg Güntge ist Oberstaatsanwalt beim Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht und Lehrbeauftragter an der Universität Kiel.