Meike Rühl & Gabriel Siemoneit 
Literarische Fiktionalität in der Vormoderne [PDF ebook] 
Beiträge zu Problemen und Perspektiven

Ajutor

Seit den Anfängen der bekannten Literaturproduktion sind Beschreibungen von erfundenen Personen, Gegenständen und Sachverhalten greifbar. Als ‚fiktional‘ gilt ein Text nach modernem Verständnis deshalb allerdings noch nicht. Es muss ein Rezeptionsmodus hinzutreten, der literarische Erfindungen als solche wahrnimmt und anerkennt, sie also nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft, sondern vielmehr zum Anlass nimmt, sich die beschriebene Welt vorzustellen.

Die entscheidende Frage ist, ob diese Bedingungen bereits hinreichend für eine Bestimmung sind. Können vormoderne Texte schon als ‚fiktional‘ bezeichnet werden? Oder soll diese Kategorie moderner Literatur vorbehalten bleiben? Welche Rezeptionsmodi sind rekonstruierbar und können als fiktional gelten? Welche Rolle spielen dabei Wirklichkeitsbezug und Wahrheit?

Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen diesen und ähnlichen Fragestellungen nach. Sie stammen aus der Latinistik, der Mediävistik und der Philosophie und sind Zeugnisse eines heterogenen und kontrovers geführten, sehr aktuellen Diskurses.

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Despre autor

Gabriel Siemoneit ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Forschungsdatenmanagement an der Universität Paderborn. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Leon Battista Alberti und die Mathematik im Humanismus, humanistische Geschichtsschreibung, literarische Alexanderbilder, Digital Humanities sowie antikes Fiktionalitätsverständnis.

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Limba Germana ● Format PDF ● Pagini 151 ● ISBN 9783515138369 ● Mărime fișier 1.6 MB ● Editor Meike Rühl & Gabriel Siemoneit ● Editura Franz Steiner Verlag ● Publicat 2025 ● Ediție 1 ● Descărcabil 24 luni ● Valută EUR ● ID 10235941 ● Protecție împotriva copiilor fără

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