Wohnen gilt als die neue soziale Frage. Schließlich haben Kauf- und Mietpreise schon Niveaus erreicht, die noch vor wenigen Jahren unvorstellbar waren und nun das Leben in Großstädten und begehrten Universitätsstädten immer teurer machen. Das Thema gewinnt vor diesem Hintergrund an sozialpolitischer Brisanz. Doch was hilft wirklich, um die Lage im Wohnungsmarkt wieder zu entspannen?
Der Immobilienökonom Michael Voigtländer erläutert die wirtschaftlichen Hintergründe in allgemein verständlicher Weise und wendet sich damit an alle am Thema Interessierten. Er widmet sich unter anderem den Fragen, ob es sich um eine spekulative Blase oder einen echten Wohnungsmangel handelt und weshalb die Bautätigkeit nicht zur Nachfrage aufschließt. Wie sollte die Wohnungspolitik reagieren? Um das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wieder herzustellen, schlägt er zehn Maßnahmen vor, die den Markt wieder in Schwung bringen können.
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Cuprins
Teurer, teurer, wohnen in der Stadt.- Alles nur eine spekulative Blase?.- Viele neue Einwohner, kaum neue Wohnungen.- Weshalb so wenig gebaut wird.- Angebot und Nachfrage: 10 Maßnahmen, die den Markt in Schwung bringen.- Drei Irrwege der Wohnungspolitik.- Zurück aufs Land?.- Wohnungsmärkte in der Zukunft.
Despre autor
Prof. Dr. Michael Voigtländer ist Leiter des Kompetenzfelds Finanz- und Immobilienmärkte im Institut der deutschen Wirtschaft Köln und Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Er zählte 2018 zu den meist zitierten Ökonomen in Deutschland (Quelle: FAZ).