Eine Stadt im Fieber – die Schicksalsjahre 1930 bis 1933. Berlin, März 1930: Mit der Amtsübernahme des Kanzlers Heinrich Brüning beginnt das letzte Kapitel der Weimarer Republik. In den kommenden drei Jahren wird Berlin in den Bürgerkrieg und schließlich ins „Dritte Reich“ taumeln. Als spannende Literatur liest man Peter Walthers Schilderung, und doch basiert alles auf historischen Tatsachen. Unerwartet führt er die Lebenswege seiner neun so unterschiedlichen Protagonisten auf dem Schauplatz eines politischen Kriminalfalls zusammen, der das Gesicht der Welt verändert hat. Mit pointierten, aussagestarken Porträts u. a. von Heinrich Brüning, Erik Jan Hanussen, Maud von Ossietzky, Ernst Thälmann und Dorothy Thompson. »Berlin ist am Ende der Weimarer Republik Schauplatz eines politischen Dramas. Peter Walther zeichnet ein facettenreiches Bild dieser Jahre – so packend erzählt wie ein Roman.« LUTZ SEILER
Despre autor
Peter Walther, geboren 1965 in Berlin, studierte Germanistik und Kunstgeschichte und wurde 1995 in Berlin promoviert. Er wirkte als Kurator zahlreicher Literaturausstellungen und gründete zusammen mit Ulrich Janetzki das Onlineportal literaturport. Heute leitet er gemeinsam mit Hendrik Röder das Brandenburgische Literaturbüro in Potsdam. 2017 erschien sein Bestseller „Hans Fallada. Die Biographie“.