Cuprins
Verfassungstheorie und pluralistische Gesellschaft.- Normative Staatslehre in pluralismustheoretischer Absicht: Hans Kelsens Verfassungstheorie der offenen Gesellschaft.- Neo-Pluralismus als Kritik an Kelsen und Schmitt: Ernst Fraenkel.- Ein moderner Klassiker der Verfassungstheorie: Karl Loewenstein.- Kritik der Parteienstaatslehre von Gerhard Leibholz.- „Staatliche Volksdemokratie“: Implikationen der Schmitt-Rezeption bei Ernst-Wolfgang Böckenföorde.- Der Staat – und kein Ende?.- Verfassung und Religion.- Totalitarismustheorie gegen Kelsen und Schmitt: Eric Voegelins „politische Religionen“ als Kritik an Rechtspositivismus und politischer Theologie.- Staat, Beamte und Religion — zum Kopftuchstreit.- Verfassung und Menschenrechte.- Demokratische Partizipation statt „Integration“: Begründung eines generellen Ausländerwahlrechts.- Staatliche, quasi-staatliche und nichtstaatliche Verfolgung? Hegels und Hobbes’ Begriff des Politischen in den Asylentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts.- Verfassung und Regierungssystem.- In neuer Verfassung? Der Wandel des Grundgesetzes seit 1992.- Parlamentsbeschluss gegen Volksentscheid: Die demokratische Legitimation der Rechtschreibreform in Schleswig-Holstein.- Parlamentsauflösung und „unechte Vertrauensfrage“.- Präsidialsystem und Honoratiorenpolitiker statt Parteiendemokratie?.- Kritik der Integrationsfunktion des Bundespräsidenten bei Roman Herzog.- Wettbewerbsföderalismus. Zur Entstehung eines staatstheoretischen Begriffs.- Verfassungsgerichtsbarkeit: zwei Modelle des Hüters der Verfassung.- Verfassungsvergleich.- Misstrauensvotum und Parlamentsauflösung: Regierungssysteme der MOE-Staaten im Vergleich.- Internationalisierung der Verfassung und Konstitutionalisierung des internationalen Rechts.-Die neue Welt des Krieges und das Recht: Out of Area-Einsätze der Bundeswehr im verfassungsfreien Raum.- Kritik der Staatsrenaissance in der Maastricht-Entscheidung.- Eine neuer „Verfassungsgerichtshof“: EGMR.- Völkerrechtlicher Paradigmenwechsel und staatliche Souveränität: Wie verbindlich sind die Entscheidungen des EGMR?.- Der Internationale Strafgerichtshof zwischen Normativität, Machtpolitik und Symbolik.
Despre autor
Dr. Robert Chr. van Ooyen ist Politikwissenschaftler und Dozent an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, FB Bundespolizei Lübeck.