Handliche Häppchen für kluge Köpfe!
Kapitel 1: »Der sich und Anderen helfende Mensch« aus dem sozialpsychiatrischen Standardwerk »Irren ist menschlich« jetzt als preiswerter Einzelband!
Das Lehrbuch »Irren ist menschlich« hat mit klaren Positionen die Versorgung psychisch erkrankter Menschen erneuert und geprägt. Die in ihm vertretene Position, dass es für das volle Verständnis von psychischen Beeinträchtigungen und Krankheiten auf die Haltung ankommt, mit der wir uns den Betroffenen und den Phänomenen nähern, hat die nachfolgenden Generationen geprägt.
Cuprins
Die Landschaft der psychiatrisch Tätigen 33
Im gesellschaftlichen Zusammenhang 33
Die Begegnung mit der Psychiatrie aus der Nähe 36
Die soziale Psychiatrie: Arbeiten im Team 37
Die existenzielle Notwendigkeit der Gruppe 38
Wissens- und Erfahrungsaustausch 39
Modellwirkung der Beziehungsvielfalt und -offenheit 40
Lebenszufriedenheit und Gesundheit der Teammitglieder 41
Notwendige Störungen (Wahrnehmung der Auffälligkeiten) 42
Sich einlassen, sich riskieren, reifen 43
Krank, abweichend, verrückt, irre 43
Helfen, Gutes tun, therapieren, versorgen, heilen 46
Gegnerschaft, Halt, Umgang mit Macht 48
Würde, Toleranz, Kontrolle 51
Arbeitshaltung in der Psychiatrie 52
Wichtige Vorbemerkung 53
Selbstwahrnehmung: Suchen bei mir selbst, Übertragung 53
Die ersten Schritte 55
Vollständigkeit der Wahrnehmung – meine Rolle als Ersatzspieler: Übertragung 61
Normalisierung der Begegnung 62
Handeln (Behandeln, Verhandeln) 65
Versuchte Annäherung oder: Die Angst der ersten Schritte 66
Angehörige 66
Die Wirkung des Unsystematischen 68
Die Berufsrollen im psychiatrischen Team (therapeutische Techniken) 70
Pflegeberufe 71
Arzt, Ärztin 71
Sozialarbeiterin, Sozialpädagoge 72
Bewegungstherapeut, Physiotherapeutin 73
Ergotherapeutin, Kunsttherapeut 73
Psychologe, Psychologin 74
Peerarbeiterin, Genesungsbegleiter 75
Der Rahmen psychiatrischer Arbeit 76
Wo findet die psychiatrische Arbeit statt? 77
Zeitliche Rahmenbedingungen der Teamarbeit 78
Verlauf psychiatrischer Arbeit (Therapieverlauf) 80
(Kulturelle) Vielfalt und Diversität 82
Kulturelle Vielfalt – was meint das? 82
Erklärungsmodelle 83
Migrationshintergrund = unterschiedlicher kultureller Hintergrund? 84
Migration und Identität – das Eigene und das Fremde 86
Transkulturelle Teams? 88
Homogenität oder Heterogenität als Normalität 88
Despre autor
Ulrike Kluge, Dr. phil., Dipl.-Psych., Jahrgang 1977, leitet das Zentrum für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie und gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz die AG Transkulturelle Psychiatrie an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Campus Charité Mitte.