Jacob Brucker (1696-1770) gilt kategorial und institutionell als der wichtigste Historiker der Philosophie im 18. Jahrhundert, wenn nicht der Philosophiegeschichte überhaupt. Die Essays des Bandes beleuchten facettenreich das Wirken des großen Wissenschaftlers und engagierten Pfarrherrn mit besonderem Akzent auf dessen Leistungen in der Tradition und Transformation des abendländischen philosophischen Erbes. Brucker erhält hier den Stellenwert, den er im westlichen Ausland längst innehat.
Cuprins
Eine unbeachtete Biographie Jacob Bruckers (Ursula Behler) Jacob Brucker´s theory of knowlegde and the history of natural philosophy (Constance Blackwell) Jacob Brucker und die Philosophie des Mittelalters (Kurt Flasch) Bruckers Stellung in der Augsburger Konfessionsgeschichte (Etienne Francois) Jacob Brucker und die ‘Encyclopédie’ (Rainer Jehl) Geistige Anregungen und Quellen der Bruckerschen Historiographie (Mario Longo) Jacob Bruckers Wirkungsgeschichte in Frankreich und Italien (Gregoria Piaia) Jacob Bruckers philosophiegeschichtliches Konzept (Wilhelm Schmidt-Biggemann) Das Eklektizismus-Problem der Philosophiegeschichte (Ulrich Johannes Schneider) Spuren einer Biographie (Theo Stammen) Die Bedeutung Jacob Bruckers für die Erforschucng der Augsburger Gelehrtengeschichte (Helmut Zäh) Verzeichnis der Schriften Jacob Bruckers (Helmut Zäh)