Ein USO-Verband verfolgt Waffenschmuggler – und fliegt ins Verderben…
Monatelang waren Perry Rhodan, Atlan und Reginald Bull, die drei mächtigsten Männer der Galaxis, in den Tiefen des Alls verschollen.
Weder die Plophoser, deren Gefangene sie waren, noch die Rebellen von Badun ließen ihnen die Möglichkeit, an ein Hyperkomgerät zu gelangen. Und als die Bigheads die Verschollenen nach erfüllter Dienstleistung entließen, führte sie das automatische Raumschiff nicht zur Erde, wie erhofft, sondern zur Station der ‘lebenden Toten’.
In dieser Station jedoch, mitten im Todeskreis der Gammastrahlung, konnte Atlan unter Einsatz seines Lebens Geräte aktivieren, die eine unüberhörbare Botschaft aussendeten.
Mausbiberkreuzer TRAMP, das einzige Solare Raumschiff in Reichweite der Sendeimpulse, nahm Kontakt mit den Verschollenen auf. Doch um Perry Rhodan und seine Gefährten zu retten – dazu bedurfte es anderer Mittel, als der TRAMP und seiner bunt zusammengewürfelten Besatzung zur Verfügung standen. Der Einsatz eines Schlachtkreuzers war notwendig – kommandiert von einem Mann ohne Nerven, von einem Mann, der alles zu riskieren bereit war…
Tschato, der Löwe, riskierte alles – und gewann! Der Oberstleutnant rettete zwar die Verschollenen, konnte sie aber noch nicht endgültig in Sicherheit bringen.
Das soll Admiral Role Nayhar tun, Chef eines Flottenverbandes der USO – doch Nayhar rechnet nicht mit der KRIEGSLIST DES AKONEN…
Despre autor
WILLIAM VOLTZ
William, genannt ‘Willi’ Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung ‘Sternenkämpfer’, die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im Perry Rhodan-Team anbot. Der Autor, der mit ‘Das Grauen’ (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu Perry Rhodan die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie ‘Dragon’ mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der Perry Rhodan-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er Perry Rhodan-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war ‘Einsteins Tränen’ (1165).