Yvonne Wübben untersucht einen Gespenstertraktat, der 1747 vom Halleschen Aufklärer und Ästhetiker G. F. Meier publiziert wurde. Sie macht dessen topische Entstehungsbedingungen sichtbar sowie seine Funktion, Wissen zu bündeln. Damit zeigt die Arbeit, dass die Hallesche Ästhetik auf die Empirisierung des Wissens
reagiert. Gespensterberichte bilden den Anlass, um über Erfahrung zu reflektieren und sich auf dem Marktplatz des Wissens gegen die ›New Sciences‹ zu bewähren. Die sich hier ausbildenden Rezeptionsmuster sind bei literarischen Autoren (Goethe, Schiller) nachzuweisen.
Despre autor
Yvonne Wübben, Freie Universität Berlin.
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Limba Germana ● Format PDF ● Pagini 369 ● ISBN 9783110969337 ● Mărime fișier 1.9 MB ● Editura De Gruyter ● Oraș Basel/Berlin/Boston ● Publicat 2012 ● Ediție 1 ● Descărcabil 24 luni ● Valută EUR ● ID 6362431 ● Protecție împotriva copiilor Adobe DRM
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