Das britische Regierungssystem gehört zu den „Klassikern“ der vergleichenden Regierungslehre. Das „Westminster Modell“ des Regierens hat sich in den letzten Jahrzehnten jedoch weitgehend verändert. Wie und auf welchen Feldern, kann hier erstmals in einem Gesamtkontext der Reformen des politischen Systems nachgelesen werden. Stichworte: Devolution, Wahlsystemreformen, House of Lords-Reform, Civil Service-Reform, Freedom of Information Act und Human Rights Act. Diese Darstellung legt Grundlagen für das Verständnis des britischen Regierungssystems. Sie betritt aber auch Neuland. Denn sie führt in die innerbritische Diskussion zum politischen System Großbritanniens ein und untersucht Themen wie Protestbewegungen, Identitätspolitik, Multikulturalismus, das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit in der britischen Politik und die Rolle des Vereinigten Königreiches in der Europapolitik.
Table of Content
Neuere Debatten zum Verständnis des britischen Regierungssystems – Grundlagen des Staatsaufbaus – Grundlagen des Regierens – Grundlagen der politischen Willensbildung – Grundlagen der Zivilgesellschaft – Großbritannien in Europa
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Dr. Roland Sturm ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg.