Er hat uns beide nicht verdient! — Wie aus Rivalinnen Freundinnen wurden
Als sie nachts nicht schlafen kann, beschließt Lisbeth, aufzustehen und im Internet noch ein Stündchen nach Schnittmustern für Brautkleider zu suchen. Doch kaum hat sie den Computer ihres Verlobten eingeschaltet, als sie die ungelesene Nachricht einer gewissen Chrissy findet: Das Mädchen sehnt sich nach Ruperts leidenschaftlichen Küssen und kann es kaum erwarten, wieder in seinen Armen zu liegen.
Lisbeth ist klar: Ihr Liebster betrügt sie. Doch als sie ihn zur Rede stellt, streitet er alles ab. Nein, er habe keine Affäre, es sei nur ein einmaliger Ausrutscher gewesen. Es tue ihm furchtbar leid, er liebe nur sie allein, und er beschwört sie, ihm zu verzeihen!
Blind vor Tränen packt Lisbeth ein paar Sachen ein und fährt zu ihren Großeltern nach St. Christoph, um Abstand zu gewinnen. Während sie versucht, die Trauer über den Betrug ihres Verlobten zu überwinden und noch um eine Entscheidung ringt, ob sie ihm verzeihen oder die Verlobung lösen soll, steht plötzlich Ruperts ‘einmaliger Ausrutscher’ vor der Tür …