1912 fand in Basel der ‘Ausserordentliche Internationale Sozialistenkongress’ oder auch ‘Friedenskongress der Zweiten Internationale’ statt. Höhepunkte bildeten ein riesiger Friedensmarsch durch die Stadt, Ansprachen bedeutender Sozialisten im Basler Münster sowie die Verabschiedung eines Friedensmanifestes. Die Forderungen des Kongresses sind bis heute aktuell geblieben. Anlässlich seines 100. Jubiläums widmet sich dieses Buch der Geschichte und Bedeutung des Kongresses, thematisiert den Zusammenhang mit der damaligen Friedensbewegung sowie das Scheitern der Bemühungen, den Ersten Weltkrieg zu verhindern.
Neben historischen Bezügen stehen heutige Forschungen zu Kriegsursachen sowie Konzeptionen zur Kriegsverhinderung im Mittelpunkt.
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Herausgeber und Autoren des Bandes sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Departements Geschichte und des Seminars für Soziologie der Universität Basel.