Im Aischgrund graben Unbekannte ohne erkennbaren Sinn Löcher in die Erde. Die Polizei nimmt davon kaum Notiz, und als bei einer frisch ausgehobenen Grube die Leiche des pensionierten Lehrers Harald Graf gefunden wird, geht man von einer Beziehungstat aus. Einzig Johannes Gundermann, Nürnberger Apotheker und wie das Opfer passionierter Heimatforscher, glaubt an einen Zusammenhang zwischen dem Mord und den Löchern, befasste sich Graf doch intensiv mit dem Kommunikationssystem der Nazis. Verwendete man in den Dreißigern tatsächlich Gold als Abschirmung für die im Boden befindlichen Verstärkerstationen? Die Suche nach der Wahrheit wird für Gundermann zu einem gefährlichen Katz-und-Maus-Spiel …
Об авторе
Jan Beinßen, Jahrgang 1965, lebt in der Nähe von Nürnberg und hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Bei ars vivendi erschienen bisher Dürers Mätresse (2005), Sieben Zentimeter (2006), Hausers Bruder (2007), Die Meisterdiebe von Nürnberg (2008), Herz aus Stahl (2009), Das Phantom im Opernhaus (2010), Lebkuchen mit Bittermandel (2011), Die Paten vom Knoblauchsland (2012), Und wenn das vierte Lichtlein brennt … (2012), Lokalderby (2013), Die Tote im Volksbad (2013), Görings Plan (2014), Die Schäufele- Verschwörung (2014) und Sechs auf Kraut (2015) sowie der Kurzkrimiband Die toten Augen von Nürnberg (2014) und Tod im Tiergarten (2016).