Die auf drei Bände angelegte Reihe mit prüfungsrelevanten Aufgaben und Lösungen erläutert grundlegende Mathematik-bezogene Methoden der Informatik. Der vorliegende erste Band ‘Induktives Vorgehen’ intoniert das durch das Zusammenspiel von Struktur, Invarianz und Abstraktion geprägte Leitthema der Trilogie zu den Grundlagen der Höheren Informatik. Die beide Folgebände ‘Algebraisches Denken’ und ‘ Perfektes Modellieren’ greifen dieses Thema dann variierend und in immer komplexer werdenden Zusammenhängen vertiefend auf. Wie beim Boléro von Ravel, wo die gleiche Melodie von immer mehr Musikern mit immer mehr Instrumenten gespielt wird, soll dies dazu führen, dass der Leser das Leitthema derart verinnerlicht, dass er es selbst an ungewohnter Stelle wiedererkennen und eigenständig auf neue Szenarien übertragen kann. Damit hat er beste Voraussetzungen für das weitere Informatikstudium und eine erfolgreiche berufliche Zukunft, sei es in Wissenschaft, Management oder Industrie.
Содержание
Einleitung.- Aussagen und Mengen.- Relationen und Funktionen.- Induktives Definieren.- Literaturverzeichnis.- Index.
Об авторе
Bernhard Steffen studierte Mathematik an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel, wo er anschließend auch in der Informatik promovierte. Nach Forschungsaufenthalten am Laboratory for Foundations in Computer Science in Edinburgh und an der Universität Aarhus, wurde er 1990 an die RWTH Aachen berufen, von wo er 1993 an die Universität Passau auf den Lehrstuhl für Programmiersysteme wechselte. Seit 1997 leitet er den Lehrstuhl für Programmiersysteme und Compilerbau an der TU-Dortmund. Bernhard Steffen ist Gründer der internationalen Konferenz über Tools and Algorithm for the Conbstruction and Analysis of Systems (TACAS) und des internationalen Journals über Software Tools for Technology Transfer (STTT). Oliver Rüthing studierte Informatik an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel, wo er anschließend 1991 -1997 als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete. Nach seiner Promotion 1997 mit Auszeichnung wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die TU-Dortmund wo er auch heute noch tätig ist. 2004 hatte er begleitend einen Lehrauftrag für Compilerbau an der International University Bremen. Malte Isberner studierte Informatik an der TU-Dortmund, wo er auch derzeit nach seinem Diplom als Jahrgangsbester als Doktorand arbeitet. Seine Arbeiten im Bereich Automatenlernen und sein mathematisch präzises Vorgehen führten parallel zu einem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt an der Carnegie Mellon Universität.