Corona, und nun?
Das Coronavirus hat unsere Welt ins Wanken gebracht. Wird es unserer Gesellschaft gelingen, sich von dem Schock zu erholen und zu vermeiden, dass die Ausnahme zum andauernden Zustand wird? Wir stehen vor wichtigen Debatten über die Verletzlichkeit unseres Seins, den Wert gesellschaftlicher Solidarität, den öffentlichen Raum, den Wert wissenschaftlichen Denkens, die Logik des Kapitalismus und die Rolle des Staates.
Kultursenator Carsten Brosda beschreibt, wie wir unsere Gesellschaft sozial und demokratisch weiterentwickeln können, wenn wir uns diesen Fragen offensiv stellen. Vor uns liegt eine Zeit, die nach politischer Gestaltungslust verlangt. So können wir sie angehen.
Содержание
Cover
Titelseite
Widmung
Der Schock: Die Infektion der Gesellschaft
Die neue Erfahrung globaler Nähe
Die Angst vor dem Kontrollverlust
Die freiwillige Unterwerfung
Der Nachhall: Notwendige Diskussionen
Die Verletzlichkeit unseres Seins
Der Wert gesellschaftlicher Solidarität
Der öffentliche Raum
Der Wert wissenschaftlichen Denkens
Die Logik des Kapitalismus
Die Rolle des Staates
Die Globalität unseres Daseins
Die Perspektiven
Der Dank
Biographie
Impressum
Об авторе
Dr. Carsten Brosda, Jahrgang 1974, ist Senator für Kultur und Medien in Hamburg sowie Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie und Co-Vorsitzender der Medien- und Netzpolitischen Kommission des SPD-Parteivorstandes. Nach einem Studium der Journalistik und Politikwissenschaft wurde er mit einer Arbeit über ‘Diskursiven Journalismus’ promoviert. Er war u. a. Leiter der Abteilung Kommunikation des SPD-Parteivorstandes und arbeitet seit 2011 in Hamburg, zunächst als Leiter des Amtes Medien, ab 2016 als Staatsrat für Kultur, Medien und Digitalisierung und seit Februar 2017 als Senator.