Der große Coup der kosmischen Diebe! — 922 Raumschiffe werden entführt!
Die unheilvolle Epoche des Thomas Cardif hat ihr Ende gefunden, und Perry Rhodan ist wieder heimgekehrt.
Drei Wochen sind seit der Rückkehr des echten Administrators vergangen, und während dieser Zeit war Perry Rhodan kaum zur Ruhe gekommen.
Konferenzen auf Konferenzen fanden statt. Rhodan hatte viel zu regeln, zu klären und vieles wiedergutzumachen, was Cardif, der Usurpator, während seiner Herrschaft in Unordnung gebracht hatte.
Kein Wunder, wenn sich der Administrator nach getaner Arbeit und überstandenen Strapazen auch einmal ausruht und Urlaub macht.
Aber die ganze Arbeit scheint noch nicht getan zu sein, denn mitten in diesen Urlaub hinein platzt Atlans Nachricht! Der Imperator von Arkon berichtet Perry Rhodan nochmals von jenen 1000 modernen Robotschiffen, die er seinerzeit, als Cardif die ganze Milchstraße in Unruhe versetzte, den Akonen überließ.
Perry Rhodan weiß, wie gefährlich diese Raumschiffe, darunter 20 Superriesen der Imperium-Klasse, in den Händen der tüchtigen und fähigen Akonen werden können, und zusammen mit Atlan macht er einen Plan, der zu dem Unternehmen DIE GESTOHLENE RAUMFLOTTE führt…
Об авторе
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‘Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‘großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‘Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.