автор: Eduard Beaucamp

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Werner Tübke (1929 – 2004), nach Kriegsende Verhaftung durch die sowjetische Militärjustiz, Entlassung nach neun Monaten. 1948 bis 1953 Kunststudium in Leipzig und Studium der Kunsterziehung und Psychologie in Greifswald. Danach freier Künstler und Angestellter der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig. Ab 1972 Professor, 1973 bis 1976 Rektor dieser Hochschule. Danach vor allem Arbeit am Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen. Eduard Beaucamp, geb. 1937, ist Kunstkritiker und Publizist. Von 1966 bis zu seiner Pensionierung leitete er das Kunstressort im Feuilleton der FAZ. Annika Michalski, geb. 1980, Kunsthistorikerin und Historikerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland / Museum in der Kulturbrauerei und bei der Tübke Stiftung Leipzig. Sie veröffentlichte eine Untersuchung zu den Selbstdarstellungen Werner Tübkes von 1940 bis 2004 (Ich spiele mich, wie ich bin, 2014).




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Werner Tübke: Mein Herz empfindet optisch
Die Tagebuchauswahl aus fast fünfzig Jahren zeigt einen großen Künstler der Leipziger Schule bei der Arbeit, beim Nachdenken über sein Ich und die Welt. Ein bedeutendes kulturhistorisches Dokument. W …
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Werner Tübke: ‘Wer bin ich?’
Werner Tübke teilte seine Selbstbefragung in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs mit dem Kunstkritiker Eduard Beaucamp. Die Briefe an den Freund sind zeit- und kunstgeschichtliche Fragmente, a …
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