Im 19. Jahrhundert, als ganze Dorfgemeinschaften auswanderten, um in Nordamerika eine neue Existenz auf eigenem Grund und Boden aufzubauen, war das Wissen der Auswanderer häufig erschreckend gering. Friedrich Gerstäcker, der selbst mit knapp 21 Jahren auswanderte, zog sechs Jahre kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten und fristete sein Leben als Jäger und in zahlreichen Berufen. Seine Schilderungen sind so wahrheitsgetreu, dass man noch heute auf seinen Spuren reisen kann. Mit seinen Romanen vermittelte er auf unterhaltsame Weise Wissen für die auswanderungswilligen Leser. So wurden Werke wie der zweibändige Roman ‘Nach Amerika’ sowie der Folgeband ‘In Amerika’ zu echten Volksbüchern.
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Der Weltreisende und Abenteurer wird hier in einer neuen Werkausgabe vorgelegt, die er noch 1872 selbst vorbereitet hatte. Wir folgen dem ungekürzten Orginaltext.