Die letzte große Revolution in Mexiko war zusammengebrochen. Die Rebellen waren von den Regierungstruppen nach blutigen Kämpfen in alle Winde zerstreut worden. Hier und da hielten sich noch kleine Gruppen in den unzugänglichen Bergen, aber sie bildeten für die Regierung keine ernsthafte Gefahr mehr.
Jetzt, da alles vorüber war, fanden die ehemaligen Rebellen — unzufriedene Landarbeiter, Vaqueros und Gauchos — nicht in ihr altes Leben zurück. Sie hatten kämpfen, plündern und rauben gelernt und waren es gewohnt, immer volle Töpfe zu haben. Nun, da sie ein Leben in Armut und Bescheidenheit führen sollten, zogen sie es vor, auf Kosten ihrer Mitmenschen zu leben. Sie schlossen sich zu Banden zusammen und machten die mexikanischen Nordstaaten unsicher. Dabei überschritten sie auch die Grenzen der Union und hausten in Texas, Neu-Mexiko und Arizona…