Ein Klassiker aus dem 14. Jahrhundert, der im pestverseuchten Italien spielt: Das Dekameron ist eine Sammlung von 100 Novellen des italienischen Dichters Giovanni Boccaccio. Die Rahmenhandlung dreht sich um sieben junge Menschen, die vor der Pest auf ihren Landsitz geflohen sind. Zehn Tage lang erzählt jeder von ihnen eine Geschichte, mit teilweise erotischem und derbem Inhalt aber auch ernsten und lehrreichen Apekten. —
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Giovanni Boccaccio (1313-1375) gehört mit Dante und Petrarca zu den wichtigsten Dichtern der italienischen Frührennaissance. Boccaccio begründete mit dem ‘Dekamaron’ das Menschenbild der italienischen Frührennaissance, indem er seine Figuren eigenständig denken und handeln ließ sowie ihnen die Freuden des irdischen Daseins zugestand.