Captain Ahab unterwegs — ein Freund soll befreit werden
Seit einiger Zeit beschäftigt sich Geoffry Waringer, der geniale terranische Hyperphysiker, mit dem mysteriösen KLOTZ. Das riesige Gebilde aus einem fremden Universum hat sich bisher erfolgreich allen Zugriffen von außen entzogen.
Natürlich konnte kein Mensch ahnen, dass im Innern des KLOTZES zwei Galaktiker ums Überleben kämpften. Der eine ist Posy Poos, ein gurkenartiger Swoon, ursprünglich ein Bewohner des Planeten Swoofon. Der andere ist Ratber Tostan, ein Terraner, der als geschicktester Falschspieler der Galaxis galt. Vor über fünfzehn Jahren verschwand Tostan auf bislang unbekannte Art und Weise.
Jetzt aber ist der Kontakt hergestellt, wenngleich nur mit Hilfe von Morsezeichen. Wie sich die weitere Lage im Bereich des DORIFER-Tors entwickelt, bleibt vorerst abzuwarten.
Nun blendet die Handlung wieder um in die Milchstraße, die bekanntlich zu großen Teilen unter dem Einfluss des Sothos Tyg Ian und seines Kriegerkultes steht. Doch so gefestigt ist die Herrschaft des Sothos und seiner Schergen nun auch wieder nicht. Überraschende Aktionen von Freiheitskämpfern können nach wie vor einige Erfolge erzielen.
Eine dieser Gruppen ist die GOI unter Leitung des Terraners Julian Tifflor. Erst kürzlich hat Tifflor mit einem kleinen Team von Paratensoren das Hauptquartier des Sothos heimgesucht und dessen weiteren Pläne ausspioniert. Jetzt geht es darum, jemand zu befreien, der auf Terzrock unter dem Quarantäneschirm Stygians gefangen ist.
Captain Ahab übernimmt die Aktion — er fliegt zum BRENNPUNKT BIG PLANET …
Об авторе
H.G. FRANCIS
Ob Kinder- und Jugendbücher, Tierabenteuer, Science Fiction, Detektivgeschichten, Gruselstorys oder Erwachsenenromane — H.G. Francis weiß in den verschiedensten Genres zu überzeugen. Darüber hinaus machte sich der PERRY RHODAN-Autor einen Namen als Autor und Regisseur von Hörspielen und Drehbüchern für Fernsehserien.
Hans Gerhard Franciskowsky, wie der 1936 geborene Schriftsteller mit bürgerlichem Namen heißt, veröffentlichte bereits mit 26 seinen ersten Roman ‘Die fünf Oligos’. 1970 erfolgte der Einstieg in das Team von ATLAN, ein Jahr darauf bei der PERRY RHODAN-Serie, für die er bis heute schreibt. Im September 2002 erschien sein zweihundertster Beitrag zur Serie! Im Lauf der Jahre sorgte Francis’ Arbeit immer wieder für Diskussionen. Zuletzt, als er den Mausbiber Gucky (vorgeblich, wie herausstellte) sterben ließ. Neben seinen Serienromanen verfasste Francis eine Vielzahl anderer Science Fiction; sein Roman ‘Die vom fünften Hundert’ wird zu den besten Werken der deutschen Nachkriegs-SF gezählt.
Der Umwelt- und Tierschutz liegt H.G. Francis nahe. Immer wieder nimmt er in seinen Romanen darauf Bezug, zum Beispiel mit der außerordentlich erfolgreichen Jugendbuchserie ‘Wendy’ um den Reiterhof Rosenborg und verschiedenen Tierbuch-Serien. Für diese Themen recherchierte der Autor weltweit. Reisen nach Indien (Tiger), Ostafrika (Elefanten), China (Pandabären), zu den Azoren (Pottwale), Florida (Delfine) oder Kanada (Grizzlys und Sattelrobben) bringen neue Erkenntnisse, die in seine Arbeit einfließen und ihnen Authentizität verleihen.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit sind Drehbücher für so erfolgreiche Hörspielserien wie ‘TKKG’, ‘Die drei Fragezeichen’, ‘Die fünf Freunde’, ‘Edgar Wallace’, ‘Gruselserie’, ‘Commander Perkins’, ‘Masters of the Univers’ oder ‘Wendy’ und viele andere.
Insgesamt entstanden rund 600 Hörspiele, bei denen der Autor teilweise selbst Regie führte. Dafür wurde H.G. Francis mit zahlreichen Goldenen und Platin-Schallplatten ausgezeichnet. Die Gesamtauflage seiner Hörspiele beträgt 120.000.000!
Detektivromane, Kurzgeschichten und Drehbücher für Fernsehsendungen ergänzen das umfangreiche Schaffen des Schriftstellers. ‘Ich wäre als Schriftsteller auf keinen Fall ausgefüllt und zufrieden, könnte ich nur in einem Genre arbeiten’, bekennt er. ‘Wichtig ist für mich die Vielfalt und die Herausforderung durch neue Themenkreise. Das Spektrum der Themen kann gar nicht weit genug für mich sein.’
Mit Heft 2237 ‘Welt der Hyperkristalle’ nahm H. G. Francis seinen Abschied von der Serie.