Ein fiktiver Kriminalroman vor den Kulissen von ungelösten Mordfällen, die in ihrer Brutalität bis heute die Gemüter der Menschen in Ostbayern berühren. Sowohl die fünfzehnjährige Christa Mirthes als auch der Rotlichtkönig Walter Klankermeier fanden auf bestialische Weise den Tod durch Mörder, die sich bis heute auf freiem Fuß befinden, sofern sie denn noch nicht gestorben sind.
Rein zufällig kommt der Protagonist Harry in die Mühlen von Unterwelt und Polizei, ohne dass er eine Möglichkeit sieht, dem Ganzen zu entfliehen.
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Der Verfasser: Harald Fuchs wurde 1956 im Vorderen Bayerischen Wald geboren. Um dem Militärdienst bei der Bundeswehr zu entgehen, meldete er sich freiwillig beim BGS, der jetzigen Bundespolizei und blieb dort länger haften, als zunächst angedacht. Im Rahmen einer Abordnung zum Bundeskriminalamt (BKA) war er überwiegend beim Schutz- und Begleitdienst beim damaligen Bundestagspräsidenten Richard Stücklen eingesetzt. Dort lernte er die vielfältigen Netzwerke der Bundes- und Landespolitik kennen. Quer durch Deutschland war er hautnah am Geschehen der Tagespolitik mit dabei. So auch beim Siebenerrat, der unter Vorsitz von Franz Josef Strauß mehrfach tagte, um den schon gesetzten Ministerpräsidenten Albrecht als Kanzlerkandidaten abzusetzen und dafür Strauß zu installieren. Der damalige Oberbürgermeister der Stadt München, Erich Kiesl, war mit ihm per Du, Erich Riedl, der Präsident von 1860 München war oftmals Gast bei Stücklen, genau wie viele Bundespolitiker, die seit Gründung der Bundesrepublik den Werdegang des ehemaligen ersten Postministers unter Konrad Adenauer begleiteten. Nach dem Studium und Absschluß des Bau- und Sicherheitsingenieurwesens war seine erste Beschäftigung bei einer Baufirma für Fertighäuser und Industriebau. Fast 30 Jahre lang war er mit Bau und Unterhalt von Landes- und Bundesliegenschaften beschäftigt. Seine Passion zum Segeln wurde entwickelt, nachdem er nach vielen Tauchgängen an den bekanntesten Divespots dieser Erde, den Motorbootführerschein machen wollte, um auf eigenem Kiel zum Tauchen zu fahren. Als Nebenprodukt machte er auch die Segelscheine für Binnen und Meer, sowie den Berufsfunkschein. So ausgerüstet trieb es ihn zunächst über Regatten im Mittelmeer zu entfernteren Zielen. Im Indischen Ozean war er mehrere Wochen mit dem Weltumsegler Gangerl unterwegs. In Nord- und Ostsee lernte er auf einem holländischen Segelschulschiff und drei älteren Seglern bis 50 Meter Länge auch die Vorzüge der Traditionsschifffahrt kennen. Segeln in der Karibik vor Mexikos Küsten und den Inseln vor Panama, sowie viele Tauchtripps in vielen tropischen Ländern halfen ihm, Land und Leute kennenzulernen. Im Mittelmeer war er als Skipper von mehrmonatigen Kettentörns in vielen Ländern auf Erlebnis- und Kulturreisen unterwegs. Bei diesen Kettentörns kam er auch mit den Ausmaßen der Flüchtlingswellen in Berührung. Letztendlich führte das zu seinem Engagement, sich für die Menschenrechte und das Leben von Flüchtlingen einsetzen.