Die Gefühle der Verstehbarkeit, der Handhabbarkeit und der Sinnhaftigkeit sind nach Aaron Antonovsky die wesentlichen Komponenten der Salutogenese. Mit Hilfe der Künstlerischen Therapien können diese Resilienzfaktoren gestärkt und Ressourcen aktiviert werden. Dass und wie die gestaltbildende Verarbeitung von Alltags- und Lebenserfahrungen gesundheitserhaltende und gesundheitsfördernde Wirkungen hat, wird in Beiträgen aus den Bereichen der Künstlerischen Therapien, Medizin, Pädagogik, Psychologie und Neurowissenschaften thematisiert.
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Professor Heinfried Duncker war leitender Arzt an mehreren psychiatrischen Kliniken. Er ist langjähriges Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für künstlerische Therapieformen (DGKT).
Ruth Hampe war von 2006 bos 2017 Professorin für Rehabilitation und Kunsttherapie an der KH Freiburg.
Professorin Monika Wigger ist seit 1985 als Kunsttherapeutin am Universitätsklinikum Münster tätig. Außerdem lehrt sie an der KH Freiburg und seit 2013 an der Sigmund Freud Universität Wien.
Karl-Heinz Menzen, Prof. Dr. phil. habil., Dipl.-Theol., Dipl.-Psychol., Klin. Psychologe, Psychol. Psychotherapeut (Zulassung in Deutschland und Österreich), Supervisor BDP, hat u.a. an der TU Berlin, an der Hochschule der Künste Dresden und an der Kath. Hochschule Freiburg gelehrt. Seit 2013 ist er Gastprofessor an der Sigmund Freud Universität Wien und hier beauftragt mit der Leitung des universitären Masterstudiengangs Kunsttherapie. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift 'Kunst & Therapie' und Autor des Standardwerkes Grundlagen der Kunsttherapie (2009).